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Praxistipps
Wissen aus erster Hand: Praxistipps zu unseren Reihenklemmen

Für den korrekten Umgang mit Reihenklemmen von WAGO haben wir alle hilfreichen Informationen zusammengestellt.

Praxistipps:

  • Zu Beschriftungen
  • Zum Einsatz
  • Zur Installation und Montage

Sicher und wirtschaftlich: TOPJOB®S-Installationsreihenklemmen

Die bewährte TOPJOB®S-Reihenklemme ist als Installationsetagenklemme mit N-Trennschlitten sowie interner N-Trennung verfügbar. Mit ihren vielfältigen Eigenschaften ist die TOPJOB®S-Installationsetagenklemme die optimale Schnittstelle für das sichere und zukunftsweisende Gebäude:

Sicherheit vor Unfällen und Schäden

  • Normgerechte Durchführung des E-CHECK sowie einfaches und sicheres Abschalten von Stromkreisen

Sicherheit und Flexibilität bei zukünftigen Anforderungen

  • Einfaches und individuelles Erweitern und Umbauen
  • Gleiche Längen aller Leiter
  • Unabhängigkeit von der begrenzten Modularität der N-/PE-Schienen

Durchblick in den Verteilungen

  • Übersichtlichkeit der Installation

Eindeutige Übergabeschnittstelle

  • Bei Vorfertigung der Verteilung in der Werkstatt bzw. der Lieferung durch Schaltanlagenbauer

Sichere und wirtschaftliche Verdrahtung der Verteiler

  • Direktstecktechnik aller Querschnitte

Was bieten die WAGO-Installationsreihenklemmen zusätzlich:

  • Vollständiges Programm in der Federanschlusstechnik
  • Hohe Strombelastbarkeit
  • Sichere und platzsparende Sammelschienenbefestigung (Sammelschienenträger, teilweise integriert)
  • Transparente Fingerschutzabdeckung der N-Sammelschiene
  • Beschriftungsstreifen
  • smartPRINTER zur Beschriftung der Klemmen und vieler anderer Schaltschrankkomponenten

  • Multifunktionales Brückerprogramm
  • Kompakteste Baugröße im Bereich der Reihenklemmen
  • Spezielle Einspeiseklemmen mit flacher Verdrahtungsrichtung
  • Basisklemmen zum Einsatz mit Einzel- oder Doppelsicherungsstecker verfügbar

  • Prüfadapter für schnelle und sichere Isolationswiderstandsmessung

Praxisgerecht und wirtschaftlich: TOPJOB® S mit Direktstecktechnik

Das Programm der TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen vereint höchste Anwenderfreundlichkeit mit maximaler Wirtschaftlichkeit und überzeugt mit vielen Produktvorteilen.
  • Die kleinste 4mm2-Installationsetagenklemme mit Direktstecktechnik am Markt lässt größtmöglichen Raum für Leitungen und Einbaugeräte.
  • Kamm-, Schachtel- und Endlosbrücker erfüllen alle Brückungswünsche – immer vollisoliert und damit sicher bei der Verarbeitung.
  • Alle variabel belegbaren Leitereinführungen sind jeweils mit aus Richtung der Verteilertür optimal einsehbaren Beschriftungsaufnahmen ausgestattet.
  • Frei zugängliche Leitereinführungen ohne hinderlich hervorstehende Klemmenelemente gewährleisten einen schnellen Steckvorgang und ein sicheres Gefühl für das Erreichen des Leiterendanschlags.
  • Die geringe Baulänge in Richtung der Verteilerwand lässt viel Platz für die Leitungseinführung und eine komfortable Handhabung beim Anschluss.
  • Zusätzlich zum Einsatz von Beschriftungsschildern kann die obere Beschriftungsaufnahme auch für den Einsatz des TOPJOB®S-Beschriftungsstreifens genutzt werden. Er bietet die Möglichkeit zur Gruppenbeschriftung, zu ein- oder mehrzeilig gemischter Beschriftung sowie zur individuellen Beschriftung auf der Baustelle.
  • Der Nennstrom von 32 A kann in allen Einbausituationen über die Klemme gefahren werden. Das ergibt höchste Anwendungsvielfalt und Sicherheit ohne Wenn und Aber.
  • Das patentierte Kontaktsystem erhält den vollen Kupferquerschnitt und bietet dadurch höchste elektrische Leistung.
Etagenklemme_02-2011.jpg

Praxistipps zu Beschriftungen:

  • Sichtbare Klemmenbeschriftung
  • Beschriftungslösungen von WAGO
  • Alles beschriften mit smartPRINTER

Tipp: übersichtliche Verteilungen durch sichtbare Klemmenbeschriftung

Moderne Gebäudeinstallationen werden immer umfangreicher und Verteiler zur Zeit- und Kosteneinsparung immer dichter mit Installationsgeräten und Klemmen bestückt. Um den Überblick zu behalten, empfiehlt sich insbesondere beim Einsatz von TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen der praktische WAGO-Beschriftungsstreifen.

Beschriftung_Etagenklemme_04-2011.jpg

Bei verdrahteten Installationsetagenklemmen bleibt nur die obere Beschriftungsaufnahme sichtbar.

Der Streifen lässt sich leicht in die obere Beschriftungsaufnahme einsetzen und garantiert auch im eingebauten Zustand eine immer sichtbare Beschriftung bis zu drei Zeilen. Das ermöglicht Ihnen, die beiden N- und L-Funktionsebenen der TOPJOB®S-Installationsetagenklemme individuell zu kennzeichnen und gleichzeitig eine Gruppenbeschriftung über mehrere Klemmen zu realisieren. Selbstverständlich sind auch die einfache Nummerierung von Stromkreisen sowie die Gruppenbeschriftung für gleichartige Stromkreise über mehrere Klemmen möglich.

Einfache und flexible Beschriftung mit dem DYMO 3M PL300

Mit dem handlichen und leicht transportablen Drucker für den flexiblen Einsatz in der Werkstatt und vor Ort auf der Baustelle können über PC oder Laptop alle Varianten der WAGO-Beschriftungssoftware genutzt werden. Auf der Baustelle lässt sich der DYMO 3M PL300 auch ohne Rechner als Handgerät zur Einzel- und Gruppenbeschriftung von Klemmengruppen einsetzen.

Tipp: Übersicht im Schaltschrank leicht gemacht

WAGO hat Beschriftungslösungen, bestehend aus Druckern, Software und Beschriftungsmaterial, entwickelt, die nicht nur perfekt aufeinander abgestimmt, sondern auch schnell, bezahlbar und praktisch sind.

1. smartPRINTER: kompakt und vielseitig

Der kleine, handliche und dennoch robuste Drucker smartPRINTER hat es in sich: Er bedruckt mit nur einem Farbband mehrzeilige Beschriftungsstreifen von der Rolle und darüber hinaus Beschriftungsschilder (WMB Inline), Etiketten oder Taster- und Typenschilder. Er ist sowohl für die Bedruckung von WAGO-Klemmen als auch für Kabel-, Leiter- und Gerätekennzeichnungen gewappnet. Das Druckergebnis ist kratz- und wischfest und die Handhabung inkl. Treibereinstellung einfach. Er ist mit USB- und RS-232-Schnittstellen ausgestattet und lässt sich darüber hinaus dank ETHERNET einfach in jedes Netzwerk einbinden.

2. Beschriftungsstreifen: passend für alle TOPJOB® S-Reihenklemmen
Mit den WAGO-Beschriftungsstreifen lassen sich Reihenklemmen sehr einfach beschriften. Das Material ist stabil und gleichzeitig so flexibel, dass es sich schnell auf WAGO-Klemmen aufbringen lässt – und das quasi in einem „Rutsch“ durch die Konturengleichheit der meisten TOPJOB® S-Klemmen. Alle WAGO-Beschriftungsstreifen sind dreizeilig bedruckbar, für viel Informationen auch bei wenig Platz im Schaltschrank.
3. TOPJOB®S-Reihenklemmen: im Handumdrehen sicher verkabelt
Das seit zehn Jahren im Markt bewährte Reihenklemmensystem TOPJOB® S ist für Leiterquerschnitte von 0,14 mm2 bis 95 mm2 geeignet. Zudem bietet das Programm ein kontinuierlich wachsendes Sortiment an Funktionsklemmen für unterschiedliche Anwendungen. Eine Beschriftung ist auf der Klemmenoberseite wie auch an den Seiten möglich. Beschriftungsstreifen und Beschriftungsschilder (WMB Inline) lassen sich über die gesamte Klemmenschiene durchgehend aufbringen, unabhängig davon, welche Klemmengröße zum Einsatz kommt.
Alles zum WAGO-Beschriftungssystem mit Druckern, Software und Beschriftungsmaterial unter: www.wago.com/printer

Für eine professionelle Beschriftung brauchen Sie nur drei Dinge:

  • WAGO-Thermotransferdrucker smartPRINTER

  • Beschriftungsstreifen
  • TOPJOB®S-Reihenklemmen

Tipp: Alles beschriften mit smartPRINTER

Moderne Gebäudeinstallationen werden immer umfangreicher und Verteiler zur Zeit- und Kosteneinsparung immer dichter mit Installationsgeräten und Klemmen bestückt. Um den Überblick zu behalten, empfiehlt sich insbesondere beim Einsatz von TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen der praktische WAGO-Beschriftungsstreifen.
Durch den CAGE CLAMP®S-Anschluss mit WAGO-Push-in-Technik ist die Verdrahtung einfach: Eindrahtige und feindrahtige Leiter mit Aderendhülse lassen sich direkt stecken ‒ schnell und ohne Werkzeug. Alle anderen Leiter werden durch vorheriges Öffnen der Feder einfach und sicher angeschlossen. Das gesteckte Betätigungswerkzeug hält die Leitereinführung offen und markiert gleichermaßen die Klemmstelle ‒ so bleiben die Hände frei zum Verdrahten.
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Das umfangreiche Brückerprogramm sowie verschiedene Steckverbinder ermöglichen individuelle Schaltungen. Mit dem großen Querschnittsbereich von 0,14 mm2 bis 25 mm2 bietet das TOPJOB®S-Reihenklemmensystem maximale Flexibilität. Ergänzt um die Hochstrom-Reihenklemmen mit POWER CAGE CLAMP vergrößert sich der Querschnittsbereich sogar auf bis zu 185 mm2 – und das rüttelsicher und wartungsfrei.

Schnell und sicher installieren mit TOPJOB®S
Insbesondere bei der Verdrahtung im Gebäude gewährleisten die TOPJOB®S-Installationsreihenklemmen von WAGO eine schnelle und sichere Installation. Dank der Push-in-Technik können die in diesen Anwendungen ausschließlich verwendeten eindrähtigen Leiter direkt gesteckt werden. Durch ihre kleinstmöglichen Abmessungen sind sie für eine platzsparende Verdrahtung in Normverteilern optimal ausgelegt. Der große Querschnittsbereich von 0,25 bis 6 mm2 deckt alle Anwendungsbereiche der modernen Gebäudeinstallation ab. Auch die normativ durchzuführenden Isolationswiderstandsmessungen müssen schnell, sicher und einfach durchführbar sein. Mit dem Einsatz von z. B. Installationsetagenklemmen mit interner N-Trennung ist es möglich, die Ausführung sogar ohne Abklemmen von Leitern normativ korrekt vorzunehmen.
Einfaches Beschriften dank smartPRINTER
Um sich in dicht bestückten Verteilern gut zurechtzufinden, gibt es das speziell für das TOPJOB®S-Reihenklemmensystem entwickelte Beschriftungssystem – das schnellste und wirtschaftlichste am Markt. Dabei sind Druckerhardware, Projektierungssoftware und Beschriftungsmaterialien aufeinander abgestimmt. Vor allem der kleine, handliche und dennoch robuste Drucker smartPRINTER hat es in sich: Er bedruckt mit nur einem Farbband Beschriftungsstreifen bis zu dreizeilig, Beschriftungsschilder (WMB Inline), Etiketten, Taster- und Typenschilder sowie Kabel- und Leitermarkierer. Er ist für die Bedruckung aller Komponenten im Schaltschrank geeignet ‒ das sorgt selbst im verdrahteten Zustand für eine schnelle Übersicht.

Praxistipps zum Einsatz:

  • Verbindung von PV-Anlagen
  • Reihenklemmen in Verteilern
  • Aufbau von Verteilungen mit TOPJOB® S-Installationsreihenklemmen

Tipp: perfekt für PV-Anlagen

PV-Leitungen lassen sich mit dem umfangreichen WAGO-TOPJOB® S-Reihenklemmenprogramm zuverlässig und dauerhaft verbinden. Trenn- und Sicherungsklemmen mit hohen Spannungsfestigkeiten sorgen für eine sichere Trennung der PV-Generatoren vom Wechselrichter; kundenspezifische Sonderlösungen wie Diodenklemmen bis DC 1000 V runden das Sortiment ab.

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Mit einem Reduzierbrücker lassen sich beispielsweise 6mm2- mit 16mm2-Klemmen einfach verbinden.

Das TOPJOB® S-Classic-Reihenklemmenprogramm, Serie 780 bis 784, ermöglicht, Spannungen bis DC 1000 V und AC direkt anzuschließen. Über das TOPJOB® S-Reihenklemmenprogramm lassen sich zudem durch ein intelligentes Brückersystem PV-Stränge einfach sammeln und mit einem größeren Leiterquerschnitt dem Wechselrichter zuführen.

Die TOPJOB® S-Reihenklemmen (Serien 2006, 2010 und 2016) sind aufgrund ihrer Luft- und Kriechstrecken für eine Nennspannung von 800 V im Verschmutzungsgrad 3 ausgelegt. Durch das Brücken einzelner Klemmen erreicht man jedoch ein gemeinsames Potential. Die verbleibenden Luft- und Kriechstrecken vom Potential zur Tragschiene reichen für 1000V-Anwendungen aus. Es ist ausreichend, die einzelnen Potentialblöcke z. B. durch eine Endklammer voneinander zu trennen. Bei höheren Spannungen ist neben der reinen Luft- und Kriechstreckenbetrachtung eine Teilentladungsprüfung als weitere Eignungsprüfung sinnvoll.
WAGO unterzieht daher die Produktserien, die in Photovoltaikanlagen zum Einsatz kommen, Teilentladungsprüfungen und weist damit die Langzeitstabilität des Isoliermaterials der einzelnen Bauteile und Klemmen nach.

Tipp: Reihenklemmen in Verteilern – Einsatzpflichten und -empfehlungen

Bei der Verdrahtung von Gebäudestromkreisen in Verteilern gibt es zwei Installationstechniken: zum einen die Verdrahtung ohne Reihenklemmen direkt auf die Leitungsschutzschalter sowie auf die in den Verteilern vorhandenen N- und PE-Schienen; zum anderen die gemeinsame Verdrahtung aller Leiter auf einer Installationsetagenklemme mit N-Sammelschiene. Von dort aus wird die Leitung weiter auf die Leitungsschutzschalter geführt.

Wann ist der Einsatz von Reihenklemmen unumgänglich?

Gemäß der Errichtungsbestimmung DIN VDE 0100-718 ist diese Installationstechnik bei „baulichen Anlagen für Menschenansammlungen“ verpflichtend. Die Norm besagt, dass bei Leiterquerschnitten unter 10 mm2 eine einfache Messung des Isolationswiderstands aller Leiter gegen Erde jedes einzelnen abgehenden Stromkreises ohne Abklemmen des Neutralleiters möglich sein muss. Reihenklemmen mit N-Trennung sind dafür ideal geeignet und somit obligatorisch für die Anwendungsgebiete wie z. B. Versammlungsstätten, Kinos, Restaurants, Heime, Schulen, Bahnhöfe, Arbeitsstätten etc.
Die Isolationswiderstandsprüfung ist auch Bestandteil beim E-CHECK. Dieser wird zunehmend von Vermietern vor Übergabe von Mieträumen durchgeführt, um bei diesen Objekten den ordnungsgemäßen Zustand der Elektroanlage zu dokumentieren. Auch hier ist der Einsatz von N-Trennklemmen empfehlenswert. So kann die Isolationswiderstandsprüfung normgerecht durchgeführt werden.

Gibt es weitere Einsatzgebiete für Reihenklemmen?
Ja, natürlich. Installationsreihenklemmen finden insbesondere Verwendung in großen Gebäudeobjekten. Sie bilden dort die eindeutige Übergabeschnittstelle zwischen den Schaltanlagenbauern und den installierenden Unternehmen vor Ort. Die klare Zuordnung aller Leiter zu ihren Stromkreisen und die eindeutige Beschriftung der Klemmstellen gewährleisten den schnellen und sicheren Anschluss der Gebäudeverdrahtung an den Verteiler. Auch wenn in übrigen Anwendungen Reihenklemmen in Gebäudeverteilern normativ nicht gefordert sind, ist ihr Einsatz sinnvoll.
Insbesondere sollte auf neuere Normen wie z. B. DIN VDE 0100-410, welche die Aufteilung des N in mehrere FI-Potentiale fordert bzw. eine feingranulare Aufteilung empfiehlt, geachtet werden.

TOPJOB® S-Installationsreihenklemmen gewährleisten in Gebäudeverteilern:

  • die normgerechte Isolationswiderstandsprüfung,

  • eine erkennbare Schnittstelle der Verteilung zur Stromkreisverdrahtung,

  • die übersichtliche Zuordnung der Leitungen zu den Stromkreisen,

  • die eindeutige Beschriftungsmöglichkeit aller Klemmstellen und

  • zukunftssichere Verteilungen durch hohe Flexibilität bei Erweiterungen und Änderungen.

Tipp: Aufbau von Verteilungen mit TOPJOB® S-Installationsreihenklemmen

Strukturiert sammeln, Bereiche bündeln – und trotzdem schnell und variabel sein: Mit den TOPJOB® S-Installationsreihenklemmen von WAGO können Sie Gebäudeverteilungen zukunftssicher gestalten. Welche Vorteile die Installationsreihenklemmen von der Ausrüstung kleinerer Gebäude bis zum großen Gewerbebau bieten und wie Sie Verteilungen aufbauen, erfahren Sie in diesem Praxistipp.

TOPJOB® S bietet für die Gebäudeinstallation ein durchgängiges Reihenklemmensystem, das sich von der Einspeisung bis zur Verteilung einsetzen lässt. WAGO gibt Ihnen damit einen Baukasten an die Hand, mit dem Sie jede Anforderung an Ihre Gebäudeverteilungen erfüllen können.

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Das umfangreiche Programm beginnt deshalb bereits bei den Einspeiseklemmen. Weil der Leistungsbedarf von Gebäuden von ihrer Größe und Nutzung abhängt, sind die Querschnitte der Einspeiseleitung entsprechend unterschiedlich. TOPJOB® S nimmt diese Varianz auf und bietet innerhalb des Systems Verteilereinspeiseklemmen für Nennquerschnitte zwischen 2,5 mm2 und 16/25 mm2. Wählen Sie diese aus dem Portfolio der Serien 2002 bis 2016 aus.

Je größer der Querschnitt, desto starrer das Material: Für die Einspeisung mit 16mm2-Leitungen stehen Ihnen Einspeiseklemmen mit einseitig flacherer Verdrahtungsrichtung zur Verfügung. Der Vorteil: Die starren Leitungen können flacher gebogen werden und lassen sich dadurch leichter und ohne Kollision unter der Abdeckung der Verteiler verlegen. Durchgangsklemmen mit beidseitig gleicher Verdrahtungsrichtung sind für kleinere Leitungsquerschnitte mögliche Alternativen. Beide Varianten bieten dabei die von WAGO bekannte sichere Push-in CAGE CLAMP® zum direkten Stecken eindrätiger Leiter.

Sind die Einspeiseklemmen gemäß der ankommenden Leistung festgelegt, bestimmt der Aufbau der Stromkreise die weitere Planung. Bei wenigen FI-Potentialen gestaltet sich der Einsatz von Installationsetagenklemmen mit N-Sammelschienenanschluss einfach und übersichtlich. Jedoch ab drei bis vier FI-Potentialen ist es sinnvoll, die Installationsetagenklemmen mit interner N-Trennung zu verwenden. Diese lassen sich deutlich schneller und platzsparender installieren, da der Aufbau des N-Sammelschienensystems entfällt. Das N-Potential wird dabei ganz einfach über Querbrücker verteilt. Gut für Sie in der Praxis: WAGO hat für TOPJOB® S ein intelligentes Brückerprogramm entwickelt, mit dem sich komfortabel und platzsparend arbeiten lässt. Die für die N-Verteilung einzusetzenden Kammbrücker werden z. B. durch Schachtelbrücker für individuelle Brückungsaufgaben ergänzt.

Was letztlich genau benötigt wird und welche Klemmen in welcher Stückzahl erforderlich sind, wählen Sie im Anschluss an die Planung der Gebäudestromkreise aus. Wichtig für den Praxisalltag: N-Sammelschienen sind immer auf beiden Seiten durch Sammelschienenträger auf den Tragschienen zu fixieren. Bei langen Klemmenreihen sind N-Sammelschienen alle 200 mm mit einem schmalen Sammelschienenträger abzustützen.

Sowohl bei einphasigen Wechselstromkreisen als auch dreiphasigen Drehstromkreisen bietet WAGO innerhalb der TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen eine Auswahl an Varianten an. Die Serie 2003 deckt Leiterquerschnitte bis 4 mm2 ab, die Serie 2005 sogar bis 6 mm2.

Die Einfachheit in der Gebäudeinstallation

Abseits von der sicheren und schnellen Installation bietet TOPJOB® S durch die klare Strukturierung und Modularität die optimale Übersicht im Verteilerschrank. Das aufgeräumte Bild im Verteiler zählt zu den Visitenkarten eines Elektroinstallationsbetriebes. TOPJOB® S erleichtert dies durch eine auf das Reihenklemmenprogramm abgestimmte Beschriftungslösung – den smartPRINTER. Sie haben damit die Möglichkeit, Klemmstellen mit dem TOPJOB®S-Beschriftungsstreifen auch mehrzeilig individuell zu beschriften.

Fazit

Mit den TOPJOB®S-Installationsreihenklemmen bietet WAGO eine Lösung an, mit denen sich alle Verteilerinstallationen schnell, komfortabel und optisch ansprechend realisieren lassen. Die Modularität des Systems erhöht zudem die Zukunftssicherheit der Installation, weil Veränderungen oder Erweiterungen einfach möglich sind.

Praxistipps zur Installation und Montage:

  • Zeitersparnis bei Montage und Betrieb
  • Installationsetagenklemmen mit N-Trennung — ja, aber welche?
  • Multifunktionales Brückerprogramm
  • TOPJOB® S mit hohen Sicherheitsreserven

Tipp: Zeitersparnis bei Montage und Betrieb

Die Gebäudeinstallation stellt hohe Anforderungen an ein Reihenklemmensystem. Neben der Installation und Inbetriebnahme müssen auch regelmäßige Prüfungen schnell, sicher und einfach durchführbar sein. Mit dem Einsatz von Installationsetagenklemmen mit N-Trennung von WAGO ist es möglich, die Ausführung der Isolationswiderstandsmessung ohne Abklemmen von Leitern normativ korrekt vorzunehmen.

Schnelle und sichere Elektroinstallation dank TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen

TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen von WAGO gewährleisten eine schnelle und sichere Gebäudeinstallation, da sie für eine platzsparende Verdrahtung in Normverteilern ausgelegt sind. Kleinstmögliche Abmessungen, wie die geringe Baulänge, bieten viel Raum zum Anschließen der Leiter. Durch den großen Querschnittsbereich von 0,25 bis 6 mm2 lassen sich alle Anwendungsbereiche der modernen Gebäudeinstallation abdecken.

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Die Basisklemmen können in Kombination mit der 1 mm starken Abschlussplatte auch mit dem Sicherungsstecker genutzt werden.

Dank Federklemmtechnik ermöglichen die Klemmen das direkte Stecken von eindrähtigen sowie feindrähtigen Leitern mit Aderendhülse. Da für die Stromkreisverdrahtung in der Gebäudeinstallation ausschließlich eindrähtige Leiter eingesetzt werden müssen, bieten die Installationsetagenklemmen einen enormen Zeitvorteil beim Anschließen. Die frei zugänglichen, optimal geneigten Leitereinführungen sorgen dafür, dass die Leiter in einem bequemen Winkel sicher gesteckt werden können. Nachziehen von Schrauben während des Betriebs der Anlage gehört damit der Vergangenheit an. Auch werden Fehlermöglichkeiten, wie z. B. das Überdrehen von Schrauben, ausgeschlossen. Das TOPJOB®S-Reihenklemmensystem stellt weiterhin eine übersichtliche Stromkreisverdrahtung im Verteiler sicher. Grund dafür sind sowohl die eindeutige Zuordnung eines Leiters pro Klemmstelle als auch die sichtbare Klemmenbeschriftung für alle Ebenen. Der auf der oberen Klemmenebene platzierte Beschriftungsstreifen ermöglicht eine bis zu 3-zeilige Beschriftung und wird auch im verdrahteten Zustand nicht durch angeschlossene Leiter verdeckt. Mit dem umfangreichen und praxisgerechten TOPJOB®S-Brückersystem können Sie jede erdenkliche Brückungsaufgabe optimal lösen, z. B. gelingt Ihnen mit den Querbrückern für Endlosbrückung eine endlose Potentialvervielfachung in nur einer Brückerspur.

Normativ korrekte und schnelle Durchführung der Isolationswiderstandsmessung

Nach der Installation erfolgt dann die Durchführung regelmäßiger Prüfungen. Gemäß DIN VDE 0100-718 und DIN VDE 0100-482 ist es obligatorisch, dass in jedem einzeln abgehenden Stromkreis, bei Leiterquerschnitten unter 10 mm2, eine einfache Messung des Isolationswiderstands aller Leiter gegen Erde, ohne Abklemmen des Neutralleiters, möglich sein muss. Normativ korrekt durchführbar sind Messungen nur dann, wenn ein Leiter pro Klemmstelle angeschlossen ist. Dadurch, dass die Produktnorm für Reihenklemmen mit Federanschlusstechnik genau dies fordert, sind Sie mit den TOPJOB®S-Installationsetagenklemmen von WAGO immer auf der sicheren Seite. Sobald zwei Leiter in nur einer Klemmstelle angeschlossen sind, was z. B. beim Einsatz mit Schraubklemmen erlaubt ist, kann keine normativ korrekte Isolationswiderstandsmessung vorgenommen werden. Grund dafür ist, dass ein Leiter abgeklemmt werden müsste, was nicht zulässig ist.

Installationsetagenklemmen werden zu Sicherungsklemmen

Die Installationsetagenklemmen mit interner N-Trennung runden das TOPJOB®S-Programm für die Gebäudeinstallation ab und ermöglichen die wirtschaftliche Verdrahtung kleiner Stromkreisgruppen. Zusätzlich können die Basisklemmen dieser neuen Varianten auch als Sicherungsklemmen eingesetzt werden. Der TOPJOB®S-Sicherungsstecker für Feinsicherungen (5 x 20 mm) kann in den Steckschacht der Basisklemmen eingesetzt werden. Die neue 1 mm starke Abschlussplatte passt die Klemmenbreite auf die Breite des Sicherungssteckers an. Der mittig zur Tragschiene positionierte Steckschacht ist besonders bei Anwendungen in Kleinverteilern geeignet. Durch den Standardausschnitt in der Verteilerabdeckung können die Sicherungen leicht inspiziert und gewechselt werden.

Installationsetagenklemmen – die wirtschaftliche und zukunftssichere Entscheidung

Der Einsatz von Installationsetagenklemmen gewährleistet die normative Durchführung der Isolationswiderstandsmessung, die zukünftig z. B. auch durch den E-CHECK an Bedeutung gewinnt. Klemmen mit Direktstecktechnik gewährleisten eine wirtschaftliche und dauerhaft sichere Installation. Der übersichtliche Aufbau und gut lesbare Beschriftungen sorgen für eine eindeutige Zuordnung der Stromkreise. Das sind optimale Voraussetzungen für einen dauerhaft sicheren Betrieb der Elektroanlagen.

Tipp: Installationsetagenklemmen mit N-Trennung — ja, aber welche?

Gebäude müssen aus technischer Sicht absolut sicher sein. Neben der sorgfältigen statischen Berechnung und der korrekten handwerklichen Umsetzung spielt hierbei insbesondere die Elektroinstallation eine wesentliche Rolle. Eine Sicherheitsmaßnahme ist die Isolationswiderstandsmessung, die bei der Inbetriebnahme und bei turnusmäßigen Wiederholungsprüfungen vorgenommen wird.
Ihre Durchführung ist in feuergefährdeten Betriebsstätten gemäß der Errichtungsbestimmung DIN VDE 0100-482 sowie in Gebäuden für Menschenansammlungen gemäß DIN VDE 0100-718 verpflichtend. Letztere verlangt, dass bei Leiterquerschnitten bis 10 mm2 die Isolationswiderstandsmessung aller Leiter jedes einzelnen abgehenden Stromkreises gegen Erde möglich sein muss – und zwar ohne vorheriges Abklemmen des Neutralleiters. Die N-Trennung ist erforderlich.
Installationsklemmen mit N-Trennung sind eine probate Lösung, um diesen Anforderungen gerecht zu werden:
1. Alternative:
Installationsetagenklemmen mit N-Trennschlitten für den Aufbau mit N-Sammelschiene
2. Alternative:
Installationsetagenklemmen mit interner N-Trennung für den Aufbau ohne N-Sammelschiene

Das moderne Reihenklemmensystem TOPJOB® S von WAGO bietet beide Alternativen für die Gebäudeinstallation an:

  • mit N-Trennschlitten: 2003-76xx für den Querschnittsbereich von 0,25 mm2 bis 4 mm2, 32 A

  • mit N-Trennschlitten: 2005-76xx für den Querschnittsbereich von 0,5 mm2 bis 6 mm2, 36 A

  • mit interner Trennung: 2003-66xx für den Querschnittsbereich von 0,25 mm2 bis 4 mm2, 25 A bzw. 28 A

Wann sollte welche Klemme eingesetzt werden?

Bei jeder Installation ist individuell zu prüfen, wie viele Einzelstromkreise über einen FI-Schalter geschützt werden können. Dementsprechend kann der Installateur aus den beiden Möglichkeiten des Installationsaufbaus wählen. Nach dieser Anzahl richtet sich die Installation mit der einen oder anderen Klemme.
Die Installationsetagenklemmen mit N-Trennschlitten sind insbesondere für die Elektroinstallation von größeren Stromkreisgruppen mit nur wenigen FI-Potentialen geeignet. Ein schraubenloser N-Trennschlitten ermöglicht die automatische und dauerhafte Kontaktierung zur Sammelschiene durch einfaches Aufschieben. Dabei werden Verdrahtungen eingespart und der N-Leiter wird pro FI-Potential nur einmal gespeist und über die N-Sammelschiene verteilt.
Die Installationsetagenklemmen mit interner Trennung eignen sich hingegen für die Installation von kleineren Stromkreisgruppen mit vielen FI-Potentialen.
Vorteilhaft bei dieser Alternative ist die Platzersparnis auf der Tragschiene durch den entfallenden Sammelschienenträger. Weiterhin wird der Montageaufwand reduziert, da keine kurzen N-Sammelschienenabschnitte für viele verschiedene FI-Potentiale benötigt werden.

Tipp: multifunktionales Brückerprogramm

Zu den TOPJOB®S-Reihenklemmen gehört ein umfangreiches und multifunktionales Brückerprogramm, mit dem sich alle erdenklichen Brückungsaufgaben realisieren lassen. Zur Verdeutlichung werden zwei Beispiele aufgeführt, die die Flexibilität der Endlosbrücker und Kammbrücker in möglichen praxisnahen Situationen verdeutlichen.

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Änderungen können mit Endlosbrückern flexibel vorgenommen werden.

Beispiel 1: endloses Brücken

Mit dem Endlosbrücker der Serie 2002 können Sie endlos viele Klemmen miteinander verbinden. Er ist so konzipiert, dass je ein Kontakt von zwei Brückern in eine Brückeröffnung gesetzt wird und so einen gemeinsamen Kontakt bilden. Das bedeutet, dass für eine Endlosbrückung nur eine Brückerspur der TOPJOB®S-Reihenklemmen benötigt wird. Die zweite Brückerspur bleibt frei und kann beispielsweise mit TOPJOB®S-Steckverbindern für zusätzliche Anschlüsse oder zum Prüfen verwendet werden. Wenn bei der Inbetriebnahme eine weitere Funktion ergänzt und die Zahl der gebrückten Klemmen erweitert werden muss, setzen Sie einfach einen weiteren Endlosbrücker hinzu. Genauso einfach können einzelne Brücker wieder aus dem Verband herausgelöst werden. So können Sie mit nur einem Produkt eine beliebige Anzahl von Klemmen brücken.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Endlosbrücker verwendet werden können, um beliebige Funktionsgruppen von Klemmen zu brücken. Es wird also nur ein Brücker benötigt, um 2, 3, 4 oder n Klemmen zu verbinden. Auch hier können Änderungen flexibel vorgenommen werden.

Durch das integrierte Kontaktfedersystem in den Klemmen konnten die Abmessungen der Brücker sehr kompakt gehalten werden. Zudem sorgt die geringe Teilevielfalt, die Sie für Ihre Brückungsaufgabe benötigen, für eine Reduktion der Lagerkosten.

Beispiel 2: Reduzierbrücken mit Kammbrückern

Ein EPSITRON®PRO-Power-Netzgerät mit 24 V versorgt über eine elektronische Sicherung mehrere Verbraucher, in diesem Fall acht. Die Verbindungen der Neutralleiter der Verbraucher werden über die blauen TOPJOB®S-Nullleiterklemmen gesammelt. Dazu werden z. B. zwei 4-Leiter-Klemmen der Serie 2001 verwendet. Um den Minus der Verbraucher zu sammeln und wieder mit dem Netzgerät zu verbinden, wird eine 2-Leiter-TOPJOB®S-Reihenklemmen der Serie 2004 verwendet.

Die Brückung zwischen der Serie 2001 (Nennquerschnitt 1,5 mm2) und der Serie 2004 (Nennquerschnitt 4 mm2), die zwei Querschnitte größer ist, kann mit einem Standard 3-fach-Kammbrücker der Serie 2001 (Artikel: 2001-403) erfolgen. Der letzte Kontakt des Brückers kann in die Brückeröffnung der Serie 2004 gesteckt werden. Auch das Brücken über die Abschlussplatte hinweg ist möglich.

Beim TOPJOB®S-Reihenklemmensystem können also Klemmen, deren Nennquerschnitte sich um zwei Größen unterscheiden, mit einfachen Kammbrückern der kleineren Serie gebrückt werden. Wichtig ist jedoch, dass der Summenstrom der Abgänge den Nennstrom des Kammbrückers nicht überschreitet.

Für alle anderen Brückungsaufgaben bietet das TOPJOB®S-Brückerprogramm ebenfalls die passende Lösung. Für die Stern- oder Dreieckschaltung eines Motors gibt es den passenden Stern- oder Dreieckbrücker. Für das Verbinden der verschiedenen Etagen in Mehrstockklemmen gibt es den steckbaren Vertikalbrücker. Wenn vier Potentiale aneinander vorbeigeführt werden müssen verwenden Sie den Schachtelbrücker. Auch das Verbinden von Potentialen mit verschiedenen Abständen und Höhen kann bequem mit Leitungsbrückern gelöst werden.

Tipp: TOPJOB® S mit hohen Sicherheitsreserven

Der Kern elektrischer Verbindungstechnik ist die sichere und wirtschaftliche Kontaktierung von Leitern. Das klingt simpel, stellt aber in der Praxis hohe Anforderungen an die eingesetzten Komponenten. Im Interview erklärt Produktmanager Andreas Brettschneider, worauf es insbesondere bei Reihenklemmen in Gebäudeverteilern ankommt.

Herr Brettschneider, was sind heute die wesentlichen Anforderungen an die Verbindungstechnik in Schaltanlagen, zum Beispiel in Gebäuden?

Nun, ganz oben stehen die Wirtschaftlichkeit und die Sicherheit. Ersteres erreicht man im Wesentlichen durch eine schnelle Montage. Da im Gebäude hauptsächlich eindrähtige Leiter eingesetzt werden, bietet sich hier das direkte Stecken der Leiter an. Das stellen wir mit unserer Push-in CAGE CLAMP® im TOPJOB®S-Reihenklemmenprogramm sicher.

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Und wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Reihenklemmen von WAGO sind mit hohen Sicherheitsreserven ausgestattet. Das bedeutet beispielsweise, dass unsere Installationsreihenklemmen eine Stufe über dem jeweiligen Nennquerschnitt verdrahtet und zusätzlich mit dem Nennstrom des nächstgrößeren Querschnitts belastet werden können. In Zahlen ausgedrückt: Ein 2,5mm2-Leiter passt in eine Klemme mit dem Nennquerschnitt von 1,5 mm2. Das spart zusätzlich Platz im Schaltschrank.

Aber entsteht dann nicht ein Problem mit der Erwärmung?

Ein Problem gibt es ganz und gar nicht. Die Erwärmung muss etwa bei der Planung und Auslegung von Schaltschränken zwingend berücksichtigt werden. Das schreibt die IEC 61439 seit Ende letzten Jahres für sogenannte Schaltgerätekombinationen im Niederspannungsbereich vor. Es kommt also vielmehr auf die Frage an, über welche elektrischen Reserven die Bauteile verfügen. Aufgrund der hohen elektrischen Reserven unserer TOPJOB®S-Installationsreihenklemmen tragen sie nur sehr gering zur Erwärmung der Schaltanlage bei.

Bei der Auslegung und der Installation der Schaltanlagen zeichnet sich das TOPJOB®S-Reihenklemmenprogramm also durch unterschiedliche Vorteile aus?

Genau. Der Planer beziehungsweise der Ersteller der Schaltanlagen profitiert von den hohen elektrischen Reserven bei gleichzeitig geringen Baugrößen. Er kann dadurch mehr Klemmen in den Verteilern einsetzen und wird so dem Trend nach umfangreicheren Verdrahtungen in Gebäuden gerecht. Beim Anschließen der Verteiler auf der Baustelle hat der Installateur dank Push-in CAGE CLAMP® durch das direkte Stecken eindrähtig ausgeführter Gebäudestromkreise den Nutzen der schnellen und sicheren Verdrahtung.

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