Werden Energieerzeuger achtlos mit dem Internet verbunden, kann das schlimme Folgen haben. Denn hacken sich Cyberkriminelle über die Steuerung der Anlagen in die Leitzentralen und schalten sie ab, steht die Energieversorgung auf dem Spiel und es drohen im Worst Case sogar flächendeckende Blackouts. Die beruhigende Nachricht: Betreiber kennen mittlerweile die Gefahren, und Cyber-Security gewinnt an Bedeutung. WAGO-Controller spielen im Sicherheitskonzept der Unternehmen eine entscheidende Rolle. Denn während PC-basierte Betriebssysteme wöchentlich Sicherheitsupdates erhalten, da sie sonst nicht hinreichend Cyber-Security bieten, erfüllt eine gehärtete Firmware eines WAGO-Controllers ebenfalls die entsprechenden Sicherheitsanforderungen. Das sind die Vorteile der WAGO-Lösung im Überblick:
- Die Controller PFC100 und PFC200 zeichnen sich durch ein plattformübergreifendes Realtime-Linux® aus.
- Die Controller PFC nutzen ein Open-Source-Betriebssystem, das langzeitverfügbar, skalierbar und updatefähig ist sowie Tools wie Rsync unterstützt.
- Linux®-Basis unterstützt wesentliche Sicherheitsprotokolle und wird stetig weiterentwickelt.
- Unterstützung von CoDeSys-SPS-Runtime
- Schnittstellen- und Feldbusvielfalt: CANopen, PROFIBUS DP, DeviceNet, IEC 60870, IEC 61850 und DNP 3 sowie MODBUS-TCP
- Erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen gemäß ISO-27000-Reihe
- On-board-VPN-Funktionalität: VPN-Tunnel direkt über IPsec oder OpenVPN möglich
- Datenkodierung bereits im Controller mittels SSL/TLS-1.2-Verschlüsselung
- Paralleler Datenabgegriff; Datenübertragung in die Cloud per MQTT oder OPC UA, auch kabellos
- WAGO erfüllt alle relevanten Richtlinien im Bereich IT-Security und sogar eine Vielzahl der Vorgaben aus dem BDEW-White Paper für Anwendungen im Bereich der Energie- und Wasserversorgung, die zur sogenannten „Kritischen Infrastruktur“ (KRITIS) zählen.
- PFC200 als skalierbarer Knotenpunkt einsetzbar