Einspeisemanagement wird zur Glückssache
Erzeugungsanlagen ans Netz zu bringen, ist keine Glücksache, sondern das Befolgen von Vorgaben, Richtlinien und Gesetzen. Im Netzgebiet der E.ON-Tochter Bayernwerk Netz GmbH hat es dann aber doch etwas mit Glück zu tun – mit Roland Glück. Sein Unternehmen, die Glück MSR GmbH aus Arnstorf, hat für seinen EZA-Regler als erstes das geforderte Komponentenzertifikat gemäß VDE-AR-N 4110 erhalten. Es ist mit WAGO Automatisierungstechnik realisiert worden.
Bereits 2017 hat Roland Glück die Zertifizierung seines EZA-Reglers „Smart Multifunction Power Plant Controller“ (SMPPC) beim VDE angestoßen. Das macht ihn zum Vorreiter und ersten in Europa, der das nunmehr verpflichtende Komponentenzertifikat für EZA-Regler erhalten hat. Der Hintergrund des Zertifikats ist schnell erklärt. Ganz gleich, ob Kraft-Wärme-Kopplung-, Biogas-, Photovoltaikanlagen, Windräder, Speicher, Geothermie, Wasserkraft oder Mischanlagen: Seit dem 26. April 2019 haben sich die technischen Anschlussbedingungen (TAB) für dezentrale Erzeugungsanlagen (EZA) geändert. In diesem Zusammenhang fordert die VDE-AR-N 4110 für EZA-Regler ein Komponentenzertifikat für alle Erzeugungsanlagen, die künftig ins Mittelspannungsnetz einspeisen.
Cleveres Einspeisemanagement – so unterstützt Sie WAGO:
WAGO Automatisierungstechnik bildet die Grundlage für den ersten EZA-Regler gemäß VDE-AR-N 4110.
Dabei gestaltet der ETHERNET-basierte WAGO Controller die Fernwartung besonders einfach.
Im 15-Sekunden-Takt werden die Anlagendaten mit WAGO zuverlässig in die Cloud geschickt.