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Netzwerkinfrastruktur Lean Managed Switch

Switches von WAGO – für mehr Sicherheit Ihrer Netzwerkinfrastruktur

Unmanaged und Managed Switches überzeugen durch eine hohe Performance.

Unmanaged und Managed Switches überzeugen durch eine hohe Performance und sind vielseitig einsetzbar

Mit den Switches von WAGO haben Sie stets den Überblick über Ihre Netzwerkinfrastruktur. Für Ihre individuellen Bedürfnisse bieten wir Ihnen eine Vielzahl an Switches: von Lean-Managed-Switches und Industrial Managed Switches Profinet sowie Unmanaged Industrial ECO Switches mit Power over Ethernet (PoE) über Unmanaged Industrial Standard Switches bis zu Unmanaged Industrial ECO Switches.
Jetzt sich über topfitte Netzwerkinfrastrukturen informieren:

Diesen Mehrwert bieten Ihnen WAGO Switches:

  • Ringredundanz: < 20 ms (Xpress Ring; alternativ: Jet Ring ERPSv2, RSTP/STP)

  • Redundante DC-Spannungsversorgung: 9 … 48 V bzw. 12 … 60 V

  • Unterstützte Funktionen: Modbus TCP, VLAN, QoS, SNMP, SMTP, IGMP Snooping, LLDP, Jumbo Frame 10.240 Byte

  • Erweiterter Temperaturbereich: -40 … +70 °C

  • Zulassungen: CE, DNV

Nutzen Sie Switches mit Diagnosefunktion, damit Ihre Maschinen und Anlagen störungsfrei laufen. Sie sorgen für viel Sicherheit, sind
redundant und bieten eine hohe
Verfügbarkeit.

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Sophie träumt davon, eines Tages als Systemadministratorin zu arbeiten. Weil es sich hierbei um keinen anerkannten Lehrberuf handelt, möchte sie sich über eine Ausbildung als IT-Systemelektronikerin für diese Tätigkeit qualifizieren. In ihrer ersten Ausbildungswoche lernt sie das Einmaleins der Netzwerkkomponenten.

Eigentlich, denkt sich Sophie, ist das gar nicht so kompliziert, als sie das Gelernte für Ihren ersten Wochenbericht zusammenfasst! Zunächst einmal unterscheiden sich die Netzwerkkomponenten nach passiven und nach aktiven. Während zu Erstgenannten alles zählt, was ohne eine Stromversorgung auskommt, beispielsweise Leitungen, Patchkabel, Anschlussdosen, Stecker oder Buchsen, verarbeiten beziehungsweise verstärken Zweitgenannte mit Hilfe von elektrischem Strom aktiv Signale. Solche Komponenten sind unter anderem Switches, Router oder auch Bridges.

«Leitungen und Kabel schicken im Netzwerk Signale hin und her», notiert Sophie in ihr Berichtsheft und fährt fort: «Die wichtigsten Komponenten sind aber die Switches und Router, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Aufgaben ähnlich sehen. Switches sind das Herzstück eines Netzwerkes und sorgen dafür, dass Computer, Drucker und Server unabhängig vom Standort Informationen teilen und dadurch miteinander kommunizieren können. Router hingegen verbinden mehrere Switches zu einem grösseren Netzwerk und ermöglichen so die Kommunikation eines Unternehmens mit der Aussenwelt. Ein solches Netzwerk kann sich an einem Standort befinden oder auf mehrere Standorte verteilen.»

IT und OT
Das Unternehmen, in dem Sophie ihre Ausbildung absolviert, ist ein Zulieferer für die Automobilindustrie und unterhält einen grossen Maschinenpark. Beim Rundgang durch diesen erzählte der Ausbilder, dass es verschiedene Switches gibt. Da sind zunächst einmal die Switches, welche die Geräte auf der Büroebene verbinden und daher klassischerweise der Informationstechnologie (IT) zugeordnet werden. Diese sind leistungsfähiger und teurer als diejenigen, die für den Maschinenpark gedacht sind. Die Geräte, die den Datenverkehr zwischen einzelnen Maschinen oder auch verschiedenen Maschinenteilen ermöglichen, gehören zur Operationstechnologie (OT). Wenn diese Welten ineinandergreifen, beispielsweise für Datengetriebene Geschäftsmodelle, wird auch von IT-OT-Konvergenz gesprochen.

Managed und Unmanaged Switches
Sowohl auf Büro- als auch auf Fertigungsebene werden die eingesetzten Switches nach unmanaged und managed unterschieden. «Die unmanaged Switches sind direkt nach dem Anschluss funktionsfähig und benötigen keinerlei Konfiguration», erinnert sich Sophie an die Worte ihres Ausbilders: «Es ist wie bei einer Glühbirne. Wenn diese in die Fassung gedreht ist, brennt sie sofort.» Anwendung finden diese Switches meist in Heimnetzwerken und überall dort, wo weitere Anschlüsse benötigt werden.

Die managed Switches sind komplexer in der Anwendung, da diese zunächst einmal konfiguriert werden müssen. Dadurch lässt sich allerdings auch das Netzwerk besser schützen und die Servicequalität für dessen Benutzer verbessern. Bei einer solchen Konfiguration, hat Sophie aufgeschrieben, können einem Port beispielsweise MAC-Adressen zugeordnet werden. Jede Netzwerkkomponente weltweit verfügt über eine solche MAC-Adresse, und da diese einmalig ist, lässt sich ganz klar bestimmen, was für eine Komponente aufs Netzwerk zugreifen darf. Das erhöht die IT-Sicherheit.

Das sollten Switches können
Gerne hätte Sophie während des Rundgangs durch die Produktion die Türe eines Schaltschrankes geöffnet und einen Switch angesehen. Weil sich das aber nicht mit der Betriebssicherheit vereinbaren lässt, blieb ihr dieser Wunsch verwehrt. Doch als Tochter eines Maschinenbau-Ingenieurs hat sie Glück. Als sie ihrem Vater davon erzählt, bringt dieser am nächsten Abend den Katalog «Netzwerkinfrastruktur – Industrial Switches und Ethernet-Komponenten» von Wago mit.

In diesem erfährt sie nicht nur viel über unmanaged, lean-managed und managed Switches sowie Ausführungen für Profinet, sondern auch über die Anforderungen an diese. Aufmerksam liest sie über einen erweiterten Temperaturbereich, der von -40 bis 70 °C reicht, über farbige LED, welche den Status anzeigen und die Diagnose erleichtern, Datenübertragungsgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich, vom Aufbau MAC-basierter VLAN, von Priorisierungen und Begrenzungen des Datenverkehrs und verschiedenen Funktionen zur Beherrschung des Datenaufkommens.

Angetan liest die Lernende von den erweiterten Funktionen, die sich Wago für seine Fully-Managed-Switches hat einfallen lassen. So bieten diese beispielsweise im Bereich der Security eine erweiterte Access-Control-List mit bis zu 1000 Einträgen, DHCP-Snooping sowie Q-in-Q-VLAN. Da sie das Thema brennend interessiert, beschliesst sie noch am gleichen Abend, den Artikel «Switches für topfitte Netzwerkinfrastrukturen» zum Thema sich aus dem Internet zu laden.

«Switches sind das Rückgrat der Digitalisierung»

Switches agieren im Verborgenen, sind aber mustergültige Beispiele für digitale Helfer. Wieso das so ist, erklärt Stéphane Rey, Technical Manager bei der Wago Contact SA, im Interview.

Das Thema dieser Ausgabe lautet «Digitale Assistenten für Gebäude und Fabrik». Wieso lässt sich ein Switch ebenfalls als ein digitaler Assistent bezeichnen?

Für Industrie 4.0 oder auch IoT braucht es Netzwerke. In diesen Netzwerken nehmen die Switches eine entscheidende Rolle ein, da sie die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Teilnehmern überhaupt erst ermöglichen und somit das Rückgrat der Digitalisierung bilden.

Nun gibt es Switches für die Büro- sowie für die Maschinenkommunikation. Was haben diese gemeinsam beziehungsweise worin unterscheiden sich diese?

Alle Switches sind in der Regel für einen durchgängigen Betrieb konzipiert und verfügen über einen Lichtwellenleiter- und/oder einen RJ45-Anschluss. Das ist es aber dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten.

ICT-Switches sind meist für die Integration in einen 19-Zoll-Schaltschrank ausgelegt und verfügen über eine sehr hohe Dichtigkeit, also integrieren auf engstem Raum sehr viele Ports. Versorgt werden sie mit 230 V.

Industrie-Switches haben eine 24- oder 48-V-Speisung und verfügen über einen erweiterten Temperaturbereich, der bei unseren Geräten beispielsweise von -40 bis 60 °C reicht. Zudem unterscheiden sie sich zu ihren Bürokollegen im Formfaktor. Sie sind kompakt ausgeführt und werden auf der Hutschiene platziert.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Layer-2-Switches und Layer-3-Switches beziehungsweise unmanaged und managed Switches?

Grob gesagt sind unmanaged Switches Layer-2-Switches und managed Switches Layer-3-Switches. Diese Layer oder Schichten beziehen sich auf das OSI-Modell1, das die Kommunikationsabläufe in einem Netzwerk in sieben Ebenen unterteilt. In diesem Modell sind die untersten Schichten noch sehr Hardware-nah, während der Abstraktionsgrad der Funktionalität nach oben hin zunimmt. In der dritten Ebene des OSI-Modells beispielsweise werden die IP-Adressen verwaltet, weshalb die meisten Layer-3-Switches auch über eine eigene IP-Adresse verfügen.

Während Layer-2-Switches lediglich die Datenpakete weiterleiten, verfügen Layer-3-Switches über zusätzliche Funktionalitäten, die sich einstellen lassen. Über die IP-Adresse ist es den managend Switches zudem möglich, auf einen Web-Server zuzugreifen. Unmanaged Switches können das nicht und sie lassen sich auch nicht parametrieren. Dafür lassen sie sich sehr einfach integrieren. Sie müssen lediglich angeschlossen werden und sind sofort betriebsbereit.

Begeben wir uns auf die Fabrik- oder OT-Ebene. Für welche Aufgaben braucht es dort unmanaged Switches?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, da es Ausnahmen gibt, die dem widersprechen, was ich hier sage. Generell vernetzen Layer-2-Switches innerhalb eines Schaltschranks aber die verschiedenen Komponenten wie Antriebe, Steuerung oder Messgeräte miteinander. Da sie zumeist über keine Management-Funktionen verfügen und Plug-and-play-fähig sind, lassen sie sich zudem sehr leicht in ein Netzwerk einbinden.

Wann sind die managed Switches erste Wahl?

Layer-3-Switches werden oftmals am Rand einer Maschine oder der Infrastruktur für die Kommunikation über den Schaltschrank hinausaus platziert. Sobald eine Maschine innerhalb eines VLAN2 kommuniziert, braucht es ebenfalls Layer-3-Switches. Bei der hierfür notwendigen Segmentierung wird ein Netzwerk in logische Ebenen unterteilt, um dieses sicherer zu machen. Diese Unterteilung ist vom Prinzip her wie bei einer Zwiebelschale, bei der jede Schicht ganz bestimmte Security-Funktionalitäten bereitstellt.

Was ist hinsichtlich der Datenübertragungsgeschwindigkeiten bei der Wahl eines Switches zu beachten?

Jedes Datenpaket verfügt über eine Start- und eine Zieladresse, die der Switch dazu benutzt, dieses richtig zu adressieren. Entscheidend ist dabei, wie viele Datenpakete in einer bestimmten Zeiteinheit zu übertragen sind. Ein 1 Gigabit-Ethernet-Port kann beispielsweise rund 1,6 Millionen Datenpakete pro Sekunde zustellen.

Doch was bedeutet dieser Kennwert nun in der Praxis? In trägen Systemen oder für klassische Automatisierungsaufgaben ist dieser zu hoch, weshalb 100 Mbit/s meist genügen. Switches mit 1 oder 10 Gbit/s sind für den Einsatz im Backbone oder bei der Übermittelung grosser Datenraten die erste Wahl, beispielsweise wenn eine Maschine mit einem Bildverarbeitungssystem gekoppelt ist. 10 Mbit/s kommen heute dagegen kaum noch bei der Datenübertragung zum Einsatz.

Switches sind mit unterschiedlichen Portzahlen erhältlich. Sollte bei der Planung eines Netzwerkes eine bestimmte Anzahl freier Porte als Reserve berücksichtigt werden?

Eine Reserve ist kein Fehler, allerdings sollte diese mit Bedacht ausgelegt werden, da diese im Schaltschrank Platz benötigt und zusätzliche Kosten verursacht. Daher macht es keinen Sinn, anstelle von Switches mit fünf Ports solche mit acht Ports zu verwenden, nur damit irgendwann vielleicht einmal erweitert werden kann. Deshalb braucht es beim Elektrodesign einen erfahrenen Ingenieur, weil dieser sehr gut abschätzen kann, wie viel Reserve tatsächlich benötigt werden.

Was ist beim Einsatz von Switches aus sicherheitstechnischer Sicht zu beachten?

Aktuelle Layer-3-Switches tragen den geforderten sicherheitstechnischen Aspekten Rechnung, weshalb es hier keiner gesonderten Sicherheitsmassnahmen bedarf. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Layer-2-Switches automatisch ein Sicherheitsrisiko darstellen würden. Bei deren Verwendung sollte aber immer geklärt sein, mit welchen Teilnehmern diese genau kommunizieren.

Ein anderes Thema ist der Datentransfer zwischen IT- und OT-Netzwerken. Obwohl eine SPS, ein HMI oder auch ein Bildverarbeitungssystem mit einem ITC-Netzwerk kommunizieren kann, rate ich von dieser direkten Verbindung ab, da für jeden dieser Teilnehmer die aus- und eingehende Kommunikation sichergestellt sein muss. Es ist sinnvoller, einen Edge-Controller am Rand der Maschine oder Anlage als Brücke zur Cloud zu platzieren, der die Protokolle der verschiedenen Teilnehmer einsammelt und überträgt. Möglich ist das übrigens auch mit einem Layer-3-Switch, der an der Edge platziert wird und mit logischen VLAN-Einheiten arbeitet, beispielsweise eine für die Maschinenkommunikation und eine für die externe Kommunikation.

Was sollte aus Ihrer Sicht unbedingt noch zum Thema Switches gesagt werden?

Viele Systemintegratoren scheuen sich davor, komplexe Switches einzusetzen, da diese konfiguriert werden müssen. Obwohl solche Switches geringfügig etwas mehr kosten, sollte deren Verwendung immer in Erwägung gezogen werden, da diese die Sicherheit und Funktionalität einer Maschine oder Anlage massiv erhöhen. Zudem unterstützen deren Anbieter bei der Integration, so dass deren Inbetriebnahme auf jeden Fall hinzubekommen ist.
1Open Systems Interconnection model
2Virtual Local Area Network

Der Einsatz von Wago Switches bietet Ihnen entscheidende Vorteile für die perfekte Realisierung Ihrer Netzwerkinfrastruktur. Alles, was Sie wissen müssen, wird Ihnen hier auf den Punkt gebracht.

Switches erhöhen Ihre Sicherheit
Der Switch verteilt Informationen intelligent. Auf der Grundlage einer Adressierungstabelle (MAC-Adresse und Port) leitet er Informationen nur an diejenigen Geräte weiter, die sie brauchen. Dies erhöht die Sicherheit und reduziert den Bandbreitenverbrauch. Zudem verbessert die Priorisierung der Datenpakete gemäss IEEE 802.1 Q die Qualität der Datenübertragung. Mit der Link-Aggregation LACP können Sie mehrere Netzwerkverbindungen parallel bündeln. Die Vorteile sind eine höhere Verfügbarkeit des Netzwerks sowie die Steigerung der Übertragungsrate.

Hohe Verfügbarkeit durch Redundanz
Auch um Ausfallszeiten auf das Minimum zu beschränken oder Netzwerkausfälle bestmöglich zu vermeiden, lohnt sich der Einsatz von Switches. Redundanz können Sie mit dem Jet-Ring einfach herstellen. Als weitere gute Lösungen stehen der Xpress-Ring (Umschaltzeit < 20 ms), der Dual Ring, ERPS (< 50 ms), Dual Homing oder MSTP zur Verfügung.

Der Schutz der Daten ist gewährleistet
Ein Web-basiertes Tool ermöglicht es Ihnen, das Netzwerk einfach und intuitiv zu konfigurieren und zu verwalten. Die Sicherheit kann gewährleistet werden, indem den Ports der Switches eine MAC-Adresse zugewiesen wird. Die erweiterte Access-Control-List erlaubt bis zu 1000 Einträge. Zusätzlich bieten sich hochwertige Sicherheitsfunktionen wie DHCP Snooping, IP Source Guard und Q-in-Q-VLAN an.

Einfache Überwachung dank Diagnose
Die Monitoring-Software überwacht pausenlos alle Prozesse. Sie erkennt Störungen sofort und informiert Sie umgehend, unabhängig davon, wo auf der Welt Sie sich befinden. Mittels E-Mail oder Push-Benachrichtigung werden Sie über allfälligen Handlungsbedarf bei den angeschlossenen Geräten oder Netzwerkkomponenten informiert.

Optimierung der VLANs mit Routing
Was das Routing der Datenpakete zwischen VLANs angeht, sind Sie flexibel. Sie können dafür entweder die IP- oder MAC-Adresse verwenden und so die Aufgabe erfolgreich und effizient erledigen. Sie möchten die vielfältigen Funktionalitäten Ihrer VLANs voll ausschöpfen? Indem Sie statische Router einrichten, was sehr einfach geht, verringern Sie die Belastung des Switch-Prozessors. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen auch, anderen den Zugriff auf bestimmte Netzwerke zu verweigern.

Die Nutzen von PoE sind zahlreich
Mit der intensiven Nutzung von VoIP-Telefonen, IP-Kameras und drahtlosen Access Points gewinnt die Stromversorgung über Ethernet (PoE) mit Hilfe von Switches an Bedeutung. Sie sparen Kosten, weil die separate Verlegung von Energie- und Datenkabeln entfällt. Das hat unter anderem auch Vorteile bei der Diagnose im System. Eine leistungsstarke Zeitplanfunktion hilft Ihnen dabei, die PoE-Stromversorgung für jeden PoE-Port Ihrer Switches während bestimmter Zeitintervalle zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Fitness der Netzwerkinfrastruktur dank hocheffizienten Management-Tools
Die Managed-Switches bieten die Funktionen und Tools, die Sie benötigen, um die Performance, die Verfügbarkeit und die effiziente Übertragung der Daten sicherzustellen. Und vor allem stehen Ihnen erweiterte Tools zur Verfügung, um das wichtigste Kriterium zu erfüllen: eine hohe Netzwerksicherheit.

Erleben Sie Switches hautnah. Jetzt den letzten Artikel lesen und mit Sophie mitfiebern, ob sie das Rätsel und den Nutzen einer intakten Netzwerkinfrastruktur entschlüsselt: ((direkt verlinken auf den letzten Text)). Erfahren Sie mehr über Switches wie Lean-Managed-Switches, Profinet, Power over Ethernet, ECO-Switches, Standard-Switches und viele weitere Details hier.

Sophie hat gerade ihren zweiten Ausbildungsmonat als IT-Systemelektronikerin in einem Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie abgeschlossen. Ihr Vorgesetzter hatte sie beauftragt, ein wichtiges Dokument über Netzwerkinfrastrukturen zu verfassen, das vielen Mitarbeitenden von Nutzen sein soll. Er ist von Sophies Arbeit begeistert.

Schon zu Beginn ihrer Tätigkeit in der Firma fiel Sophie durch ihre hohe Motivation und ihren Drang, sich Wissen anzueignen, auf. Insbesondere interessierte sie sich sehr schnell für die Rolle von Switches in einer Netzwerkinfrastruktur und studierte einen Wago-Katalog, den sie von ihrem Vater bekommen hatte.

Was man unbedingt über Switches wissen sollte
Dies führte dazu, dass sie schnell Wissen über das Thema aufbaute und am Arbeitsplatz mit anderen darüber sprach. Ihre Fragen und Anmerkungen zu Netzwerken, deren Leistung und Sicherheit überraschten durch ihre Relevanz. Ihr Ausbildungsleiter erkannte schnell, dass er es mit einem seltenen Vogel zu tun hatte. Er erteilte ihr daher einen Sonderauftrag: Sie sollte ein Dokument mit dem Titel "Was man unbedingt über Switches wissen muss" erstellen. Er vertraute ihr zudem ein Geheimnis an: Er wolle dieses Dokument verwenden, um Diskussionen mit seinen Mitarbeitenden zu vermeiden, die manchmal eher den einfachen Weg gehen wollten. Ausserdem plane er, es der Finanz- und der Einkaufsabteilung in die Hand zu drücken. Nicht alle seien immer gleicher Meinung wie er. Daher müsse er gezielt kommunizieren.

Denken Sie an PADS
Sophie nimmt ihren Wago-Katalog über Switches zur Hand und macht sich daran, ihr Dokument zu verfassen. Als Einleitung schreibt sie einen sehr umfassenden Überblick darüber, was eine Netzwerkinfrastruktur ist. Danach widmet sie jedem Switch-Typ ein Kapitel: unmanaged, lean-managed und fully-managed. Jedes Kapitel endet mit der Rubrik "Tipps". Im einführenden Teil rät sie, für verschiedene Anwendungen mit getrennten Netzwerken, in diesem Fall mit VLANs, zu arbeiten. Dazu müssen Switches installiert werden, die die Informationen intelligent zustellen.

Sie hat sich ausserdem eine Eselsbrücke einfallen lassen, um ihre Leserinnen und Lesern zu unterstützen. Sie schreibt: "Wenn Sie bestimmen müssen, welches der richtige Switch für Ihre Anwendung ist, denken Sie an PADS: Performance, Availability, Data Transmission, Security."

Wichtige Eigenschaften
Wie bei den Maschen einer Kette sind alle diese Parameter gleich wichtig: Die Performance des Netzwerks, das heisst, kurze Antwortzeiten, dass immer ausreichende Bandbreite verfügbar ist usw.

Sophie rät ebenso, der Redundanz der Übertragung grosse Aufmerksamkeit zu schenken, um eine hohe Verfügbarkeit der Produktionsanlagen zu gewährleisten. Denn schon der kleinste Ausfall kostet das Unternehmen enorm viel Geld. Überdies hat sie erkannt, dass es leistungsfähige Diagnosetools braucht, um im Fall einer Panne schnell zu handeln.

Ein MUSS für Automatiker
Um die Rubrik "Tipps" noch attraktiver zu gestalten, fügt Sophie einen Kasten mit dem Titel "Ein MUSS für Sie" hinzu. Darin finden sich Empfehlungen zur Sicherheit der Netzwerkinfrastruktur: keine Lücken zulassen und alle notwendigen Vorsichtsmassnahmen treffen, damit keine unerwünschten Geräte, Personen oder Organisationen auf das Netzwerk zugreifen können. Ferner rät Sophie, bei der Verwendung von MAC-Adressen auf gemanagte Switches zurückzugreifen, und weist darauf hin, dass Fully-Managed-Switches zusätzliche Tools wie DHCP Snooping bieten.

Eine echte Cyberattacke, echte Kriminelle
Eines Morgens geschieht das Undenkbare. Sophie gelangt ins Büro, alle sind genervt: Sie erfährt, dass das Unternehmen über Nacht Opfer eines Cyberangriffs geworden ist. Eines echten! Ihr sackt das Herz in die Hose: "Sind wir lahmgelegt?" Die beruhigende Antwort ihres Vorgesetzten lautet: "Alles in Ordnung!" Er erklärt es: Die gesamte Netzwerkinfrastruktur der Firma wurde angegriffen, indem wiederholt grosse Datenpakete gesendet wurden, um die betroffenen Netzwerke zu blockieren und funktionsunfähig zu machen. Dies wird als Broadcast-Sturm bezeichnet. Eine benachbarte, bekannte Firma aus dem Bereich der Gebäudetechnik war vor sechs Monaten so angegriffen worden. Es dauerte Tage, bis sie wieder arbeiten konnte. In Sophies Firma hingegen ist die OT-Netzwerkinfrastruktur mit sehr gut konfigurierten Lean-Managed-Switches von Wago ausgestattet. Sie erfüllen ihre Aufgabe zu jeder Zeit, lehnen die Datenpakete stets ab und sind generell dazu fähig, den Angriff abzuweisen.
Sophie hat gerade eine besondere Erfahrung gemacht. Sie wird diesen Vorfall nie vergessen und in ihrem Beruf der Netzwerksicherheit stets grösste Aufmerksamkeit schenken.

Wissen ist Macht
Nach dem Angriff ergänzt sie ihr Dokument, indem sie die erweiterten Funktionen hervorhebt, die Fully-Managed-Switches bieten. Es ist nun sehr umfassend. Ihr Vorgesetzter ist zufrieden: Die Finanzleute und Einkäufer nehmen sich die Zeit, den Bericht zu studieren, und lernen viel daraus. Die Techniker ebenfalls.

Um Ihr Wissen zu vervollständigen und aus Switches wie Lean Managed Switches, Profinet, Power over Ethernet, ECO-Switches, Standard-Switches auswählen zu können, bieten wir Ihnen als Informationsplattform eine Seite zur Netzwerkinfrastruktur. Es geht um Performance, eine hohe Redundanz, hohe Verfügbarkeit, Power-over-Ethernet, Sicherheit, einfache Diagnose und viele weitere Nutzen. Jetzt besuchen!

Wenn Sie sich mit Industrie-Automationsprojekten oder Gebäudeautomation befassen, benötigen Sie zwangsläufig Lösungen für topfitte Netzwerkinfrastrukturen. Gefragt sind IT-Security, Redundanz, Performance und hohe Verfügbarkeit.

Wer ein Automationskonzept erstellt, sei es in der Industrie oder für ein Gebäude, muss wissen: Ohne gut durchdachte Netzwerkinfrastruktur kein Erfolg. Die Kommunikation mit den Feldgeräten muss einwandfrei funktionieren. Die Vernetzung der Geräte und Anlagen erfordert in allen Punkten eine hohe Performance. Der Datenausaustausch muss perfekt und kontinuierlich funktionieren, auch der Datenverkehr mit der Aussenwelt. Deswegen gehören Safety und IT-Security zu den obersten Geboten.

Safety
Seitens der Anwender besteht der Wunsch nach einem sicheren Handling, vom einfachen Erstellen von Updates bis zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit.

Security
Der Netzwerkzutritt soll erst nach erfolgreicher Authentifizierung gewährt werden, am besten gemäss IEEE 802.1X, dem Sicherheitsstandard der IT-Netzwerke. Es müssen Access-Control-Listen erstellt werden. Die Sicherheit der einzelnen Ports muss perfekt auf die Anwendung abgestimmt werden können.

Wer unterstützt mich am besten?
WAGO bietet ein komplettes Sortiment an Switches und somit an passenden Lösungen für jede Art von Projekt- und Netzwerkinfrastruktur. Vom Eco-Unmanaged-Switch über den Fully-Managed-Switch bis hin zum PROFINET-Managed-Switch – die Range der Anwendungen lässt kaum Wünsche offen. Höchst vorteilhaft ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis: Es lohnt sich, es gut zu studieren.

Das Wichtigste für die Anwendung: intuitive Handhabung
WAGO-Switches verfügen über die DNA aller WAGO-Produkte: Sie sind einfach und intuitiv in der Nutzung. Das Netzwerk wird über ein Web-basiertes Tool verwaltet, über das die Switches auf simple und sichere Weise konfiguriert werden können. Das Handling und die Überwachung sind dank übersichtlichem Dashboard mit Topology-Maps komfortabel und erfordern, wie Sie richtig erkannt haben, keine tiefgreifenden IT-Kenntnisse.

Fehlerdiagnose

Dasselbe gilt für die Fehlerdiagnose. Tritt ein Fehler auf, ermöglicht der Webbrowser eine einfache Diagnose. Dank der schnellen Fehlerbehebung wird die Stillstandzeit der Anlagen verkürzt und ihre Verfügbarkeit erhöht.

Ein Must für die Netzwerktrennung: Managed Switches
In der Praxis macht es zum Beispiel Sinn, die Raumautomation von der Zutrittskontrolle logisch zu trennen. Dies geschieht mittels VLANs (Virtual Local Area Networks). Die Kommunikation der einzelnen VLANs läuft zwar über dieselbe physische Infrastruktur, jedoch völlig voneinander getrennt. Diese Trennung lässt sich mit Managed Switches umsetzen.

Die Vorteile der Managed Switches
Managed Switches bieten zahlreiche Vorteile:

  • IT-Security auf hohem Level: Authentifizierung, Firewall, Access-Control-List und Port Security mit dynamischem Lernen von MAC-Adressen
  • Performance dank LACP-Linkaggregation, d. h. der Zusammenschluss mehrerer Datenverbindungen in einem einzigen logischen Link. Dies erhöht die Übertragungsrate.
  • Priorisierung und Begrenzung des Datenverkehrs: Dadurch kann der Switch wichtige Datenpakete schneller weiterleiten, die Datenqualität wird verbessert.
  • Erhöhte Verfügbarkeit durch Redundanz in der Kommunikation. Lösungen für gross bis ganz gross.
    • Mit Jet-Ring, der mit bis zu 20 Switches einfach aufgebaut und konfiguriert werden kann
    • Oder für grössere Netzwerkstrukturen (bis zu 200 Switches) mit X-Press-Ring

Zur einfachen Realisierung von zahlreichen Subringen steht die schnelle und zuverlässige ERPS-Lösung (ETHERNET Ring Protection Switching) zur Verfügung. Wird ein Ethernet-Kabel beschädigt, werden die redundanten Ethernet-Verbindungen durch die ERPS-Funktion der Switches automatisch aktiviert.

  • Optimierte Datenübertragung dank logischer Trennung der Netzwerke:
    • Routing aufgrund der IP-Adresse oder durch Zuordnung von MAC-Adressen.
    • Die Priorisierung der Daten aufgrund der MAC-Adresse ist möglich.

Lean-Managed-Switches: Wenn es auch einfacher geht
Einfache VLANs mit wenigen Komponenten lassen sich mit Lean-Managed-Switches aufbauen und per Plug-and-Play ans Netzwerk koppeln. Auch mit diesen Switches sind die Performance des Netzwerks, Datenverfügbarkeit, IT-Sicherheit mit MAC-Adressen, Diagnosefähigkeit und Netzwerksicherheit hoch. Alles ist einfach und intuitiv mit dem Webbrowser konfigurierbar.

Mehr über Lean-Managed-Switches, die flotten Konfigurationsmöglichkeiten und wie Ihr Netzwerk topfit wird, erfahren Sie in diesem Beitrag: Netzwerke intuitiv überwachen und konfigurieren: Lean-Managed-Switches von WAGO. Jetzt mehr erfahren!

Gerade in Automatisierungsnetzwerken mit vielen Teilnehmern senkt jedes eingesparte Kabel den Verdrahtungsaufwand, spart Platz sowie Personal- und Materialkosten. Die neuen Power-over-Ethernet-Switches von WAGO setzen genau hier an.

Stromversorgung und der Datentransfer über ein ETHERNET-Kabel: Mit Power-over-Ethernet (PoE+) entfällt der separate Stromanschluss für Geräte, die über das IP-Netzwerk mit den Switches verbunden sind. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Verdrahtung ist schneller und platzsparender erledigt. Zudem kann auf separate Netzteile verzichtet werden – ein weiterer Beitrag, der die Kosten senkt. Für unterschiedliche Einsatzgebiete hat WAGO drei Gerätevarianten entwickelt. Dank ihrer Ringredundanz stellen sie die verlässliche Kommunikation auch bei Leitungsunterbrechungen sicher.

Smarte Netzwerke für die Prozesstechnik und Automation mit

  • Massgeschneiderte PoE+-Switches mit 30 W je PoE+-Port
  • Robustes Gerätedesign für anspruchsvolle Einsatzorte
  • ECO-Varianten für den Serienmaschinenbau mit 24V-Spannungsversorgung (erspart ein zusätzliches 48V-Netzteil)
  • Skalierte Funktionen – unter anderem mit redundanter Spannungsversorgung und Alarmfunktionen für den hochverfügbaren Einsatz in der Prozesstechnik

Sichere Kommunikation
Die 5-Port- und 8-Port-Switches liefern 1 GBit Datentransfer – und dieses zuverlässig im erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70 °C. Sie arbeiten dabei intelligent und energiesparend. „Efficient Ethernet“ heisst an dieser Stelle, die Leistung immer wieder auf Basis des herrschenden Datenvolumens neu anzupassen. Mit Blick auf die aktuellen Echtzeit-Ethernet-Systeme in der allgemeinen Automatisierungstechnik erfüllen die WAGO-Switches die Anforderungen der PROFINET-Conformance- Class A (IEEE 802.1p).

Auf einen Blick:

  • Ringredundanz garantiert sichere Kommunikation auch bei Leitungsunterbrechung.
  • Weniger Verdrahtungsaufwand: Zeit, Platz und Geld sparen.
  • Erweiterter Temperaturbereich: -40 … +70 °C bietet höchste Zuverlässigkeit auch unter extremen Bedingungen.

Jetzt die WAGO-Webseite zur Netzwerkinfrastruktur besuchen.

ETHERNET hat als Kommunikationsinfrastruktur in der Industrie- und der Gebäudeautomation eine hohe Bedeutung. Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von ETHERNET-Installationen übernehmen aber selten IT-Spezialisten. Um Netzwerke trotzdem sicher und robust zu installieren und eine hohe Verfügbarkeit sowie Sicherheit zu gewährleisten, bietet WAGO jetzt neue Lean-Managed-Switches an. Sie ergänzen das Portfolio des Herstellers im Bereich Netzwerkinfrastruktur optimal und bieten insbesondere für die Netzwerkdiagnose neue Funktionen.

Die Switches gibt es mit 8 oder 16 Kupferports, mit Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s. Optional sind auch Geräte mit zwei zusätzlichen SFP-Slots (100/1000 Mbit/s) erhältlich, die etwa für den Anschluss von Lichtwellenleitern genutzt werden können. Eine Version mit PoE-Funktionalität ermöglicht eine Energieversorgung von angeschlossenen PoE-Geräten bei einer schaltschranktypischen Versorgungsspannung von DC 24 V. Die Leistungsabgabe pro PoE-Port kann bis zu 30 W betragen.

Eine rasche Fehlersuche im System
Besonderen Wert hat WAGO auf eine intuitiv und einfach zu bedienende Benutzerschnittstelle gelegt. Mit dem Web-Based-Management können Installation, Inbetriebnahme und Diagnose auch ohne tiefgehende IT-Kenntnisse durchgeführt werden. Der Benutzer gibt in einem Standardbrowser die IP-Adresse des Switches ein und gelangt dann direkt in das Diagnose-Dashboard bzw. in die Netzwerkansicht (Topology Map). Diese Diagnoseseiten der Lean-Managed-Switches ermöglichen eine schnelle Fehlersuche im System.

Der Status der einzelnen Verbindungen wird mit den Ampelfarben Grün, Gelb, Rot signalisiert. Der detaillierte Status der einzelnen Verbindungen wird angezeigt, wenn die Maus auf die Verbindung bewegt wird. In einem neuen Fenster sieht der Nutzer dann Bandbreite, Auslastung und mögliche Übertragungsfehler.

Die MAC-Adresse identifiziert die Benutzer eindeutig
Bei der Inbetriebnahme können die einzelnen Netzwerkteilnehmer einfach angelernt werden. Sobald die Verbindung an einem Port physikalisch hergestellt ist, genügt ein Klick auf den „Einlern“-Button, um die Teilnehmer zu registrieren. Die Identifikation geschieht über LLDP oder die MAC-Adresse der angeschlossenen Geräte. Wird ein Stecker am Switch abgezogen, wird der Port im Diagnose-Dashboard rot dargestellt.

Wackelkontakte feststellen
Eine weitere ebenfalls einfach zu bedienende Funktion im Diagnose-Dashboard ist das sogenannte Wackelkontakt-Feature. In einer Port-Link-Down-Statistik werden alle Übertragungsfehler für jeden Port protokolliert. Damit lassen sich eventuell vorhandene Wackelkontakte, die zum Beispiel durch fehlerhafte Stecker ausgelöst werden, schnell lokalisieren und beheben.

Neben der intuitiven Bedienung und Diagnose unterstützen die Lean-Managed-Switches zahlreiche Features, um die Sicherheit, Verfügbarkeit und Robustheit in den Netzwerken zu steigern.

Sowohl die Bedienkonzepte als auch die Hardware der neuen Switches sind perfekt auf die Bedürfnisse der Automatisierungs- und Gebäudetechnik angepasst. Dazu gehört neben dem einfachen Bedienkonzept auch die Hutschienenmontage, geringe geometrische Abmessungen sowie der erweiterte Temperaturbereich von -40 °C bis +60 °C. Eine redundante Spannungsversorgung sorgt für eine noch höhere Verfügbarkeit. Jedes Gehäuse ist mit einem 2D-Barcode versehen, der einen Link zur Bedienungsanleitung und zum Datenblatt enthält. Über den Link ist auch der Support mit nur einem Klick zu erreichen.

Jetzt die Website zur Netzwerkinfrastruktur besuchen.

Arbeiten Sie an Konzepten für die Netzwerkinfrastruktur Ihres Automatisierungssystems? Ihr Erfolg führt über Performance, hohe Verfügbarkeit und einfache Diagnose. Ihr Booster sind die Switches von Wago.

Eine hohe Performance für die Netzwerkinfrastruktur
Kurze Antwortzeiten und eine hohe Datenrate garantieren, dass Sie jederzeit über die nötige Bandbreite verfügen und eine hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur gewährleisten: Das ist von vitaler Bedeutung. Es reicht noch nicht aus, Sie müssen auch deren Sicherheit garantieren.
Die Switches von Wago sind so gebaut, dass Sie diese Ziele erreichen. Zunächst einmal stellen Sie mit einem Switch sicher, dass Ihre Informationen auf intelligente Weise zugestellt werden, d. h. nur an die Stellen gelangen, die Sie benötigen. Der Hauptvorteil: Sie erhöhen die Sicherheit und senken den Bandbreitenverbrauch. Ausserdem sind Sie es, der die Prioritäten setzt. Benötigen Sie hohe Übertragungsraten? Die Link-Aggregation ermöglicht es, mehrere Datenverbindungen zu einer einzigen logischen Verbindung zusammenzufassen. Mit dem LACP-Protokoll umgehen Sie alle Fehlerquellen. Der Performer sind Sie!

Hohe Verfügbarkeit dank Redundanz
Wenn Sie nach einem Verbündeten suchen, um Ausfallzeiten und damit Kosten für Produktionsausfälle zu reduzieren, liegen Sie mit den Switches von Wago genau richtig. Sie bieten eine Reihe von Funktionen, die die Verfügbarkeit Ihres Netzwerks erhöhen. Eine davon ist der Jet-Ring. Wenn ein Übertragungsweg ausfällt, findet er in Sekundenbruchteilen einen neuen Weg. Es ist eine zuverlässige, leicht konfigurierbare und äusserst effiziente Technik. Für noch schnellere Reaktionszeiten greifen Sie auf Lösungen wie ERPS (Ethernet Ring Protection Switching) zurück. Dieses Protokoll stellt eine Verbindung innerhalb von 50 Millisekunden her! Hohe Verfügbarkeit: Sie merken schon, Wago führt Sie auf leichtem Weg dorthin.

Einfache Diagnose ohne Doktorarbeit
Sie wissen alle webbasierten Diagnosetools zu schätzen. Übersichtliche Dashboards versorgen Sie mit den nötigen Informationen und zeigen den Status des gesamten Netzwerks an. Die Ursache von Problemen lokalisieren Sie dank klaren grafischen Informationen und beschleunigen so die Lösung. Bevor es so weit ist, verfolgen Sie die Leistungsentwicklung der einzelnen Geräte. Zum Beispiel die Entwicklung der Bandbreite oder die prozentuale Auslastung eines kritischen Elements. Sie sind stets in der Lage, Veränderungen zu antizipieren und Massnahmen zu ergreifen, um die Kontinuität der Übertragungsdienste zu gewährleisten.

Jetzt mehr erfahren über Switches wie Lean Managed Switches, Profinet, Power over Ethernet, ECO Switches, Standard Switches und mehr. Besuchen Sie nun die Seite über Netzwerkinfrastruktur.

Die Liste der Schweizer Hersteller und Organisationen, die Opfer einer Cyberattacke sind, wird immer länger. Zu den eingesetzten Methoden gehört der Broadcast-Sturm, der zu einem vollständigen Verlust der Netzwerkkonnektivität führen kann. Wie können Sie sich gegen solche Angriffe schützen?

Die Eingangstüren für Kriminelle sind im IT-Netzwerk zu suchen. Aber nicht immer. Ebenso bilden Automatisierungsanlagen ein Angriffsziel. Ihre Sicherheit ist deshalb lückenlos zu garantieren, jede Nachlässigkeit kann dramatische Folgen haben. Unternehmen, die mehrere Tage lang blockiert waren, einschliesslich der Produktion, können ein trauriges Lied davon singen. Erstellen Sie ein Automatisierungskonzept? Entscheiden Sie sich für Switches von Wago.

Lean-Managed-Switches überzeugen
Ein essenzieller Vorteil, den Ihnen Switches bieten, ist die Möglichkeit der klaren und sicheren Trennung von Netzwerken. Mit Switches können Sie mehrere voneinander isolierte Netzwerke schaffen, sogenannte VLANs (Virtual Local Area Networks).

Sie suchen einen Switch, der sehr leistungsfähig und trotzdem einfach zu bedienen ist? Die Lean-Managed-Switches von Wago überzeugen auf allen Ebenen. Mit ihnen lassen sich die gewünschten VLAN-Segmente auch ohne ausgeprägte IT-Kenntnisse einfach konfigurieren.

So schützen Sie sich vor einem Broadcast-Sturm
Mit den Lean-Managed-Switches steht Ihnen ebenso die Funktion „Storm Control“ zur Verfügung. Sie schützt die Switch-Bandbreite vor der Überflutung durch Pakete, einschliesslich Broadcast- und Multicast-Paketen und Destination Lookup Failure (DLF). Die Konfiguration ist einfach. Sie sollten nicht auf diese Sicherheitsfunktion verzichten.

Diverse Vorteile der MAC-Adressen
Ebenfalls können Sie den Ports Ihrer Switches eine – weltweit eindeutige – MAC-Adresse zuweisen und genau definieren, wer mit wem kommunizieren darf. Dank der intuitiven grafischen Benutzeroberfläche von Wago erstellen Sie Ihre ACL (Access Control List) ohne Probleme. Sie spezifizieren, wer oder was Zugriff auf ein Objekt erhält und welche Operationen mit dem Objekt durchgeführt werden dürfen. Die ACL-Funktion ermöglicht es Benutzern, Regeln zur Zurückweisung von Datenpaketen festzulegen, die von spezifischen Eingangsports oder allen Ports empfangen werden. Sind Datenpakete gefährlich, führt das System die Aktion „deny“ (verweigern) durch. Diese MAC-Funktionalitäten sind in allen Managed Switches von Wago verfügbar.

Q-in-Q VLANs
Für komplexere Installationen, bei denen mehrere VLANs verwaltet werden müssen, sind Fully-Managed-Switches ideal. Mit ihnen können Q-in-Q VLANs genutzt werden. Mithilfe des Q-in-Q-Tunneling können Sie den Datenverkehr in wenigen oder verschiedenen VLANs isolieren oder bündeln. Sie erreichen so ein sehr hohes Sicherheitsniveau.

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Ein Gerät mithilfe von Datenkabeln mit Strom zu versorgen, ist eine exzellente Idee. Die Switches von Wago öffnen Ihnen die Türen, um dies für Ihre Netzwerkinfrastruktur zu realisieren. Wir geben Ihnen in diesem Artikel die nötigen Anregungen.

Nutzen Sie die Vorteile von Power over Ethernet (PoE)
Um zu vermeiden, dass Sie ein separates Stromkabel ziehen müssen, um die an das Netzwerk angeschlossenen Geräte mit Strom zu versorgen, verfügen Sie über eine clevere Lösung: die PoE-Technologie. Die Stromversorgung der PoE-fähigen Geräte, PD (Powered Device) und die Übertragung der Daten erfolgen über das Netzwerkkabel. Es erfolgen somit Zeit- und Kosteneinsparungen.

Die Fully-Managed-Switches bieten erweiterte Funktionalitäten wie zum Beispiel das PoE Scheduling. Mit dieser Zeitplanung legen Sie die Zeitspanne fest, in der ein PoE-Anschluss mit Strom versorgt wird. Eine wertvolle Hilfe, wenn es darum geht Strom zu sparen, wenn Geräte nicht in Gebrauch sind. Dies ist auch ein guter Tipp, um zusätzliche Sicherheitsfunktionen einzubauen. Zum Beispiel können Sie verhindern, dass der drahtlose Zugang eines Gerätes ausserhalb der Geschäftszeiten verfügbar ist.

Mit der PD-Alive-Funktion erhalten Sie zu jeder Zeit Informationen über den Zustand des Netzwerks. Sie prüft automatisch, ob an PoE-Ports angeschlossene PDs aktiv sind oder nicht. Sie verfügen somit über eine perfekte Übersicht und einfache Diagnose-Möglichkeit.

Eine passende Lösung für jede Art der Nutzung
Egal wie komplex Ihre Netzwerkinfrastruktur ist, in der Auswahl an Wago-Switches finden Sie den Produktetyp, der Ihnen die Lösung für den Einsatz von PoE verschafft.

  • In vielen Fällen sind Lean Managed Switches die ideale Lösung. Sie sind leistungsstark und konfigurierbar, ohne dass grosse IT-Kenntnisse notwendig sind. Sie glänzen durch ein klares Bedienkonzept, erleichterte Diagnose-Funktionen und sind robust und sicher. In der Praxis werden Sie es besonders schätzen, dass Sie die Wahl haben, die Ports (jeweils 30 Watt) entweder im Webserver oder mit einem DIP-Switch zu konfigurieren.
  • Für einfache Netzwerke in denen man vorzugsweise nur „stecken und vergessen“ will, bieten sich drei ECO Unmanaged Switches an, zum Beispiel der Switch 852.1411 mit vier Ports (30 Watt).
  • Bei komplexen Konfigurationen von Netzwerken sind die Fully-managed-Switches unumgänglich. Dieses Sortiment sorgt für hohe Performance, hohe Verfügbarkeit und bietet Ihnen zahlreiche Funktionen zur Sicherstellung der Sicherheit.

Weitere Informationen über PoE und die vielen Vorteile der Lean Managed Switches von Wago finden Sie hier.

Das Switch-Portfolio von Wago bietet für den Schaltschrankbau vielfältige Produkte, um der zunehmenden Vernetzung im Industrie- und Gebäudebereich gerecht zu werden.

Netzwerkinfrastruktur Switch Schaltschrank
Die Diagnoseseiten der Lean-Managed-Switches ermöglichen eine schnelle Fehlersuche im System. Der Status der einzelnen Verbindungen wird mit den Ampelfarben Grün, Gelb, Rot signalisiert.

Netzwerkinfrastruktur Diagnose Lean Managed Switch

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Switches für topfitte Netzwerkinfrastrukturen

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