Nun ist das Casa «Clara», was automationstechnische Anforderungen betrifft, nicht Standard, sondern Champions League. Wie schwierig empfand Lucas Däscher, der erstmals mit der smarten Lösung ein Gebäude automatisierte, die Installation und Inbetriebnahme von Wago Home Automation?
«Es wäre sicherlich einfacher gewesen, wenn ich zunächst eine gewöhnliche Wohnung oder ein normales Haus in Betrieb genommen hätte, um mich mit dem System vertraut zu machen», gesteht der sympathische 30-Jährige im Nachhinein und verrät: «Unsere Vorgehensweise war nicht immer so clever!» So wurde aus Zeitgründen beispielsweise mit der Inbetriebnahme begonnen, während der Elektriker noch installierte. «Da darf man sich natürlich dann nicht wundern, dass es auf dem Bus keine Signale gibt, wenn andernorts ein Kabel abgehängt wurde!»
Obwohl das Mitunter Nerv aufreibend war, ist Lucas Däscher für diese Erfahrung sehr dankbar. Beim nächsten Wago-Home-Automation-Projekt wird er, wie er es von SPS-Projekten kennt, vorgehen. Das heisst zunächst eine saubere Verkabelung, der ein I/O-Test und abschliessend die Inbetriebnahme folgt. Und diese stellt sich aus seiner Sicht sehr einfach dar, da anstatt programmiert lediglich mittels Drag-and-drop parametriert werden muss. «Ein gewöhnliches Haus lässt sich so innerhalb eines Tages in Betrieb nehmen», ist er überzeugt.