Fallegger Elektro-Tableaux AG in Kriens schätzt die Vielseitigkeit von TOPJOB S. Wieso das so ist, erklärt Geschäftsführer Christian Niederberger im Gespräch.

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Interview 5. Juli 2023
TOPJOB S lässt uns viele Freiheiten

Die D. Fallegger Elektro-Tableaux AG in Kriens schätzt die Vielseitigkeit von TOPJOB S. Wieso das so ist, erklärt Geschäftsführer Christian Niederberger im Gespräch.

Das TOPJOB-S-Programm umfasst Reihenklemmen mit Betätigungsöffnung, Hebel und Drücker. Welche dieser Klemmen nutzen Sie und für was genau?

Wir selbst setzen die Klemmen mit Betätigungsöffnung ein, da diese am einfachsten in der Handhabung sind und sich werkzeuglos bedienen lassen. Einen grossen Vorteil sehen wir in den geneigten Anschlüssen, da sie die Verdrahtung vereinfachen.

Die standardmässig zwei Brückerschächte erleichtern die
Arbeit enorm.

Christian Niederberger, Geschäftsführer / GL

Die Reihenklemmen sind mit verschiedenen Querschnitten verfügbar. Inwieweit nutzen Sie diese Vielfalt?

Wir wählen die Klemme immer entsprechend dem verwendeten Leiterquerschnitt aus, also bei 2,5 Quadratmillimeter die 2002-Klemme oder bei 6,0 Quadratmillimeter die 2006-Klemme. Dennoch lässt uns TOPJOB S die Freiheit, die nächstgrössere oder kleinere Litze zu verwenden, wenn es erforderlich sein sollte.

Was halten Sie vom Push-In-Anschluss? Wie bei der Dosenklemme können bei TOPJOB S starre Leiter gesteckt werden.

Wir selbst verwenden diese nicht so oft, da wir hauptsächlich mit Litzen arbeiten. Für den Elektriker ist der Push-In-Anschluss aber eine sehr gute Lösung, da er den Leiter einfach einstecken muss und die Verbindung einwandfrei hält.

TOPJOB S bietet unter anderem Doppel- und Dreistockklemmen sowie verschiedene Spezialklemmen. Welche dieser Lösungen sind Ihnen bekannt?

Bei Platzmangel setzen wir die Doppelstockklemmen mit zwei Anschlussöffnungen ein. Bedarf es weiterer Anschlussöffnungen, verwenden wir die intern verbundenen Klemmen, da diese optisch ein schöneres Bild ergeben. Die Dreistockklemmen sind uns ebenfalls bekannt, allerdings benötigen wir diese nicht so oft.

TOPJOB S bietet unter anderem Doppel- und Dreistockklemmen sowie verschiedene Spezialklemmen. Welche dieser Lösungen sind Ihnen bekannt?

Bei Platzmangel setzen wir die Doppelstockklemmen mit zwei Anschlussöffnungen ein. Bedarf es weiterer Anschlussöffnungen, verwenden wir die intern verbundenen Klemmen, da diese optisch ein schöneres Bild ergeben. Die Dreistockklemmen sind uns ebenfalls bekannt, allerdings benötigen wir diese nicht so oft.

Was für Klemmen setzen Sie für die Zuleitung zum Schaltschrank ein?

Die breite Auswahl von Topjob S erlaubt es uns, die Klemme passgenau nach der Leistung auszuwählen. Die von uns eingesetzten Klemmen reichen von der normalen Topjob-S-Klemme der Reihe 2002 mit Leiterquerschnitt 2,5 Millimeter und Push-In-Anschluss bis hin zur Hochstromklemme mit 185 Quadratmillimetern und Power Cage Clamp.

Was benutzen Sie aus dem Brückerprogramm von TOPJOB S?

Wir verwenden sehr häufig die Zweifachbrücke, mit der wir beispielsweise bei der 2002-Klemme von der ersten auf die zweite oder von der ersten auf die vierte Reihenklemme brücken. Um bei KNX-Anwendungen Kabel abzuschlaufen, benutzen wir den Kamm, bei dem sich die Kontakte ausbrechen lassen.

TJS bietet standardmässig zwei Brückerschächte. Was bedeutet das in Ihrem Alltag?

Diese sind eine grosse Erleichterung, da sich mit deren Hilfe beispielsweise mehrere KNX-Abgangsleitungen auf einem Klemmenblock zusammenfassen lassen. In Altbauten nutzen wir die beiden Brückerschächte dazu, um mehrere Kabel auf einer Klemme zusammen zu bringen.

Eine saubere Klemmenbeschriftung ist die Visitenkarte eines Schaltschrankbauers. Wie garantieren Sie eine klare Zuordnung der verdrahteten Leiter?

Wir arbeiten ausschliesslich mit der vorgegebenen Betriebsmittelkennzeichnung und verwenden keinen Klartext wie Küche, Steckdose 1 oder Waschmaschine. Zudem ist das Anschreiben eine Frage der Zeit. Da wir bislang kaum digitale Schemas erhalten, aus denen wir die Daten direkt auf den Drucker senden könnten, müssen wir alle diese Angaben aus den angelieferten PDF herauslesen und selbst eingeben.

Dennoch haben Sie mehrere Smartprinter im Einsatz. Was ist die Überlegung dahinter?

Jeder Drucker ist einer speziellen Funktion beziehungsweise bestimmten Schildtyp zugeordnet. So verwenden wir einen Smartprinter ausschliesslich zum Bedrucken des Klemmenbandes sowie zwei weitere für diverse Typenschilder. Kürzlich haben wir uns einen vierten Smartprinter für die gelben Etiketten angeschafft. Diese spezifische Verwendung spart uns die Zeit, die fürs Umrüsten notwendig wäre, und wir können sofort Etiketten mit entsprechender Beschriftung ausdrucken.

Das Gerät selbst benötigt nicht viel Platz, bietet einwandfreie Druckergebnisse und ist selbererklärend in der Bedienung und damit anwenderfreundlich. Bei grösseren Druckern, die alle Funktionen in einem Gerät vereinen, sehe ich die Gefahr, dass einem die Bedienung überfordert und daher selbst für die kleinste Anpassung ein Servicetechniker kommen muss. Zudem können wir beim Ausfall eines Smartprinters gegebenenfalls umrüsten und auf einem anderen Gerät ausdrucken, was mit einem einzigen, grossen Gerät nicht geht.

Wie bringen Sie die Daten aus dem Schema auf den Smartprinter. Nutzen Sie hierfür die Excel-Importfunktion oder haben Sie sogar ein CAE-System?

Da wir wie bereits erwähnt die Schemas hauptsächlich als PDF erhalten, verwenden wir ausschliesslich Smart Script. Mit dieser Beschriftungssoftware kommen unsere Mitarbeiter gut klar.

Leistung einfach pushen mit den Reihenklemmen TOPJOB® S

Das breite und flexible Produktprogramm an Reihenklemmen bietet in diversen Industrieanwendungen und in der modernen Gebäudeinstallation mehr als nur eine sichere elektrische Verbindung. Die Reihenklemmen TOPJOB S punkten mit diversen Vorteilen.

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Ansprechpartner

Remo Marti

Area Sales Manager Building
Region Zentralschweiz

+41 (0)26 676 73 85
E-Mail-Adresse: remo.marti@wago.com

Bildquellen: WAGO Contact SA

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