„Die digitale Transformation geht unweigerlich mit einer „New Work Transformation“ einher, die eine Veränderung der Zusammenarbeit sowie die Nutzung neuer Arbeitsformen bedeutet. In unserer Definition besteht sie aus den Säulen „Menschen“, „Prozesse“, „Technologien“ und „Geschäftsmodelle“.“ Dieser Vierklang sei eng miteinander verwoben und muss ganzheitlich betrachtet werden, um die Möglichkeiten, die hinter den digitalen Technologien stecken, voll ausnutzen zu können. Eine neue Technologie kann vor allem nur dann ihr volles Wertschöpfungspotential entfalten, wenn die handelnden Akteure in den Unternehmen – also die Mitarbeiter – in die Prozesse transparent eingebunden werden und bereit sind, Veränderungen einzugehen.
„Dass sich die Arbeitswelten ändern werden, steht fest. Für Schaltschrankbauer ist es wichtig, schon heute bestimmte Bereiche zu digitalisieren, in denen Fachkräftemangel herrscht – oder herrschen wird“, unterstreicht Kreie. Digitalisierung bedrohe dabei keine Arbeitsplätze, sie verändere diese. Erfahrene Ingenieure und Techniker würden mittelfristig aus Altersgründen aus der Arbeitswelt ausscheiden und mit ihnen kostbares Wissen. Auf der anderen Seite kommen junge Mitarbeiter nach, die dieses Wissen zwar nicht mehr erreichen, aber dafür digitales Know-how mitbringen. „Das, was droht verloren zu gehen, müssen wir transformieren und für die Zukunft sichern – das geht nur über Menschen“, stellt Kreie fest.
WAGO redet aber nicht nur über Digitalisierung, sondern bietet auch konkrete Lösungen an.