Start ins Smart Grid
Als wichtiger Partner in der Energieversorgung wirkt WAGO bei der Einführung der Fernwirktechnik in den Mittelspannungsunterstationen von Groupe E mit. WAGO-Controller ermöglichen die Übermittlung von Alarmen an die zentrale Netzleitstelle der Gemeinde Granges-Paccot im Kanton Freiburg und die Fernsteuerung des Versorgungsnetzes. Nach Aussage des Versorgers ist dies ein erster Schritt in Richtung eines intelligenten Verteilnetzes, des Smart Grids.
Das WAGO-System, das speziell für die Versorgungsbranche und industrielle Anwendungen entwickelt worden ist, hat zahlreiche Vorzüge. „Durch die Automatisierung der 18kV-Unterstationen können wir schneller auf das Stromnetz zugreifen. Vor allem bei entlegenen Stationen ist dies ein Vorteil“, erklärt Florian Macheret, Technikerprojektleiter bei Groupe E. Bei einem Netzausfall möchte der Energieversorger die Anbindung seiner Kunden schnellstmöglich wieder sicherstellen. Die Erfüllung dieses Versorgungsauftrags ist auch gesetzlich vorgeschrieben. „Werden beispielsweise Kabel ersetzt, können wir in Echtzeit im Netz interagieren und die Trennung der relevanten Komponenten unter geringstmöglichen Eingriffen vor Ort realisieren“, sagt Macheret.
Regenerative Energieerzeugung – so unterstützt Sie WAGO:
Das WTG gewährleistet die Umwandlung der Protokolle zwischen der Netzleitstelle und den Feldstationen.
Die Daten können auch zeitgesteuert übertragen werden – ein Vorteil vor allem bei Unwettern.
Flexibel und einfach zu handhaben: Codes lassen sich rasch und ohne Vorabprüfungen ändern.