Mehrwert durch Kooperation
Wird heute ein Gebäude geplant, dann meistens auf konventionelle Art und Weise: Fachplaner und Architekten betrachten in der Regel nur die von ihnen zu planenden Automationsanlagen. Oft favorisieren sie sogar in sich geschlossene Anlagen, um in der Bauphase Schnittstellen zu Dritten gezielt zu vermeiden.
Ziel dieses Ansatzes ist, die Anlagen möglichst schnell, sicher und einfach errichten zu lassen und die eigene Vertragsleistung ohne Abhängigkeiten abzuschließen. Dadurch entstehen in der Bauphase beispielsweise autarke Sonnenschutz-, Beleuchtungssteuerungs- und Regelungsanlagen zur Temperierung der Räumlichkeiten. Das Problem: Obwohl die Anlagen oft mit Kommunikationstechnik ausgestattet sind, können sie aufgrund der fehlenden Schnittstellenplanung und verschiedener Feldbusprotokolle nur schwer oder sogar keine Informationen austauschen. Teilweise werden durch diese Entscheidungen sogar Sensoren doppelt in Gebäuden installiert.
Lautet zum Beispiel das Projektziel eines Bauherren, ein Bürogebäude zu errichten, in dem es im Winter warm und im Sommer kühl ist, auf Wunsch des Nutzers das Licht ein- und ausgeschaltet werden kann und der Sonnenschutz autark bedienbar ist, dann wird mit der autarken und anwendungsbezogenen Automation das Projektziel sicher erreicht. Ob sie über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet die wirtschaftlichste Lösung darstellt, ist jedoch fraglich.
Integrale Planung mit WAGO:
- WAGO unterstützt Kunden von Anfang an und über alle Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg, die optimale Lösung zu finden.
- Der Einsatz geeigneter Kommunikationsprotokolle und Feldbussysteme ermöglicht eine durchgängige Automation aller Anlagen.
- Im Fokus stehen Lösungen, die alle Anforderungen des Nutzers erfüllen, einen energieeffizienten Betrieb gewährleisten und für zukünftige Änderungen modular anpassbar ist.