Lastspitzen vermeiden
Wenn Industrieunternehmen die zugesprochene Leistungsgrenze ihres Energieversorgers überschreiten, wird’s teuer. Was tun? Hysterisch „Halt, Stopp“ rufen und Anlagen anhalten? Eher nicht. Wie produzierende Unternehmen mit sogenanntem „Peak Shaving“ lästige Lastspitzen vermeiden, ihre Energiekosten senken und langfristig ein Energiemanagement etablieren können, erfahren Sie hier.
Wenn in der Elektrotechnik von „Peak Shaving“ gesprochen wird, geht es darum, Lastspitzen zu glätten. Denn die gehen für Unternehmen richtig ins Geld. Schnell sind hier selbst bei vergleichsweise kleinen mittelständischen Unternehmen 50.000 Euro erreicht – die dann für das ganze Jahr zu zahlen sind. Daraus folgt die Devise, pfleglich mit seinen Lasten umzugehen. Diese Meinung teilt auch der Kabelhersteller Norbert Kordes Kabel aus Niedersachsen – und hat gemeinsam mit WAGO seine Lastspitzen gekappt.
Auf Basis der WAGO Controller PFC200 hat Norbert Kordes Kabel und Leitungen GmbH u. Co. KG dafür eine wirksame und zugleich einfache Lösung entwickelt. Hinzu kommt, dass sich mit der in Maschinen und Prozessbereichen installierten Messtechnik und den damit erhobenen Daten auch langfristig angelegte Energieeffizienzverbesserungen erzielen lassen. Die Controllerprogrammierung ist mit dem leicht lernbaren WAGO Engineeringtool „e!COCKPIT“ in Eigenregie erfolgt.