Ausbildungsberuf Elektroniker
In einem gemeinsamen Interview möchten Euch Dominik Löwen und Tom Chytrek die Ausbildungsberufe zum Elektroniker näher vorstellen.
In einem gemeinsamen Interview möchten Euch Dominik Löwen und Tom Chytrek die Ausbildungsberufe zum Elektroniker näher vorstellen.
Wie verbringt Ihr Eure Arbeitstage und inwiefern unterscheiden sich Eure Ausbildungsberufe?
Dominik: Als Elektroniker für Geräte und Systeme beschäftigen wir uns mit dem Löten von Platinen und Messungen mit dem Oszilloskop und Multimetern. Eine weitere Aufgabe besteht darin, verschiedene Schaltungen zu analysieren. Dafür lernen wir Bauteile wie Widerstände, Spulen und Kondensatoren kennen. Ein Unterschied zum Elektroniker für Betriebstechnik ist, dass wir mehr mit Spannungen von 24 Volt arbeiten. Die Betriebstechniker arbeiten dagegen vorrangig mit Spannung im Bereich von 230 Volt und 400 Volt. Außerdem lernen wir als Elektroniker für Geräte und Systeme mehr Bauteile in elektrischen Schaltkreisen kennen, wofür die Betriebstechniker sich mehr mit Motoren und Hochspannungsnetzen beschäftigen.
Tom: Meine Tätigkeiten sind weit gefächert und von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Grundlegende Kompetenzen und Wissen werden in der Ausbildungswerkstatt vermittelt, die auf die Arbeiten in den Abteilungen vorbereiten. Im Technischen Service sind die Tätigkeiten beispielsweise sehr nah am späteren Berufsleben angegliedert. Besonders gut gefällt mir auch die Bearbeitung von Projekten. Eins davon war die komplette elektrische Umrüstung einer Stanzmaschine, an der ich zusammen mit Auszubildenden aus höheren Ausbildungsjahren selbständig arbeiten durfte. Sehr interessant war auch der Einsatz im Messebau, denn hier konnte ich mit den neusten Komponenten einen Schaltschrank zur Stromüberwachung bauen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Ausbildung sehr vielseitig und spannend ist.
Dominik Löwen, Auszubildender Elektroniker für Geräte und Systeme
Was sollte jemand mitbringen, der eine Ausbildung zum Elektroniker machen möchte?
Dominik: Mathematische Kenntnisse, viel Freude am Handwerklichen und geschickte Hände sollte eine Person haben, die sich für den Beruf des Elektronikers interessiert. Auch Lernbereitschaft sollte im Fokus stehen, da man immer wieder etwas dazulernt und es nie langweilig wird.
Tom: Ergänzend kann ich sagen, wer Elektroniker werden möchte, sollte die Motivation haben, sich in Dinge hineinzudenken und etwas wirklich verstehen zu wollen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich an unterschiedliche Aufgaben anpassen und bei Problemen auf andere Menschen zugehen zu können. Vor allem aber, sollte man Spaß haben, an dem was man tut.
Was wolltet Ihr in Bezug auf Eure Ausbildung schon immer mal sagen?
Dominik: Ich bin sehr froh, in einem großen Familienunternehmen zu arbeiten. Wir haben hier eine eigene Ausbildungswerkstatt, in der wir sehr gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. Bei WAGO gibt es viele Auszubildende, was zum Teil auch dazu führt, sich eigenständig Aufgaben zu erarbeiten.
Tom: Ich bin wirklich dankbar, während meiner Ausbildung auch die Möglichkeit zu erhalten, an Projekten wie zum Beispiel den Energie-Scouts teilnehmen zu können. Außerdem finde ich es großartig, so viele hilfsbereite und offene Kollegen zu haben.
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