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Interview 25. Juli 2024

Maschinen- und Anlagenführer
Anton Kuvanov

Vom Produktionsleiter zur Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer: Im Interview erzählt Anton uns seine Geschichte, wie er nach Deutschland gekommen ist, und gibt einen Einblick in seinen Start in einem neuen Land und einem neuen Berufsbild.

Würdest du uns etwas über dich erzählen? Wie heißt du, wie alt bist du, welche Ausbildung machst du?

Mein Name ist Anton Kuvanov. Ich bin 34 Jahre alt und mache eine Ausbildung als Maschinen und Anlagenführer. In meiner Freizeit besuche ich gern Konzerte und verbringe Zeit mit meiner Familie und Freunden.

Gebürtig kommst du aus der Ukraine. Magst du uns etwas über deine Heimatstadt, dein Leben und deinen Beruf vor Ort erzählen?

Ich bin in der Stadt Czernowitz (im Westen der Ukraine) geboren und aufgewachsen. Die Stadt ist sehr schön und hat viele kleine Parks. Touristen aus Europa nennen es oft „das kleine Paris“. Bevor ich fliehen musste, habe ich 10 Jahre in einem Unternehmen, das Brandschutzsysteme herstellt, gearbeitet. Dort habe ich die letzten zwei Jahre als Produktionsleiter gearbeitet.

Wir haben gehört, du bist AC/DC-Fan. Magst du uns dazu noch mehr erzählen und wie dich das mit Deutschland verbindet?

Ja, ich bin ein großer AC/DC-Fan. Besonders aufmerksam auf Deutschland bin ich durch die Interviews der Bandmitglieder geworden, in denen sie immer sagen, dass die Deutschen die coolsten und treuesten Fans seien. Also wollte ich unbedingt nach Deutschland reisen, die Atmosphäre spüren und einen Einblick in die Kultur bekommen. Da es aus der Ukraine leider nicht so leicht war, Tickets zu bekommen, habe ich 2015 „nur“ welche für Hannover anstatt für München bekommen. Die Chance habe ich aber genutzt und das Konzert war unglaublich – von der Stimmung, aber auch von den Leuten. Ich habe nämlich viele neue Leute kennengelernt, unter anderem auch Menschen aus Porta Westfalica. Dort habe ich auch zwei Wochen verbracht, eine Freundschaft aufgebaut und den Entschluss getroffen, hier irgendwann zu leben.

Wie bist du auf die Ausbildungsmöglichkeit bei WAGO aufmerksam geworden?

Als der Krieg in der Ukraine begann, zog ich nach Deutschland und begann zunächst einmal, als Fliesenleger in der Firma meines Freundes zu arbeiten. Parallel dazu habe ich weiter Deutsch gelernt. Mir war nämlich von Anfang klar, dass ich nicht dauerhaft als Fliesenleger arbeiten möchte. Als meine Deutschkenntnisse besser wurden und für eine Ausbildung ausreichend waren, begann ich mich nach einem Platz umzuschauen. Alle meine Freunde sagten mir, wenn ich es schaffe, bei WAGO einen Job zu finden, ist das so, als würde ich den Jackpot gewinnen. Also habe ich die Chance ergriffen und gewonnen.

Wie hast du dich in den ersten Tagen und Wochen bei WAGO eingelebt?

Sehr gut! Ich war von Anfang an herzlich willkommen. Mir gefällt das Arbeiten mit den anderen Auszubildenden und unseren Ausbildern und die Art und Weise, wie sie mit uns kommunizieren, und wie sie uns allen helfen. Insgesamt also ein sehr freundliches, kompetentes und respektvolles Team.

Wie gefällt dir deine Ausbildung und an welchen Projekten konntest du schon mitarbeiten?

Ehrlich gesagt habe ich vor meiner Ausbildung noch nie mit Metall gearbeitet. Als ich während der ersten Wochen den Prozess und Maschinen kennengelernt habe, wurde mein Interesse immer größer. Jetzt weiß ich: Daran möchte ich auch in Zukunft weiter arbeiten. Ich durfte auch schon an größeren Projekten wie einem TikTok-Workshop, einer anstehenden Messe und an der Vorbereitung des „Tag der Ausbildung“ mitarbeiten, und konnte so meine Begeisterung mit anderen teilen.

Gibt es besondere Momente oder Erlebnisse bei WAGO, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Die schönsten Momente bei WAGO sind die Menschen! Ich habe 13 Jahre Arbeit hinter mir und habe noch nie ein so freundliches, schönes und reaktionsschnelles Team und Atmosphäre erlebt wie bei WAGO. Das ist für mich neu und ich glaube nicht, dass das bei vielen Unternehmen der Fall ist. Daher freue ich mich wirklich, hier die Ausbildung machen zu dürfen und hoffe sehr, danach auch einen festen Arbeitsplatz zu bekommen.

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