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Die Bahnnorm

DIN EN 50155 / IEC 60571

Wenn nach „Bahntauglichkeit“ gefragt wird, ist die Berücksichtigung der DIN EN 50155 gemeint. Obwohl die EN 50155 ein internationales Pendant – die IEC 60571 – hat, ist die EN 50155 die geläufige und weltweit anerkannte „Bahnnorm“.

Diese Norm beschreibt Bahnanwendungen und ist bei elektronischen Einrichtungen auf Bahnfahrzeugen anzuwenden. Dieser Norm entsprechend wird kein Zertifikat oder die Erfüllung der Norm gefordert, sondern die Berücksichtigung der Betriebsbedingungen in Bahnfahrzeugen, die durch diese Standardisierung klassifiziert, vergleichbar und nachvollziehbar werden.

Die Bahnnorm

DIN EN 50155 / IEC 60571 im Überblick

Wesentliche Inhalte

Grob unterteilt beschreibt die EN 50155:

  • Betriebsbedingungen (in Bezug auf Umwelt, Elektrik, EMV)
  • Technische Konstruktionsmerkmale (Bauelemente, Aufbau, Entwicklung, …)
  • Zuverlässigkeit, Wartbarkeit, Nutzungslebensdauer
  • Dokumentation und Prüfungen
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Verweise und Klassifizierung

Die EN 50155 verweist auf unterschiedlichste Prüfverfahren und Normen (wie z.B. EN 61373- Vibration und Schock oder EN 50121-3-2 EMV) und klassifiziert deren Ergebnisse.

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Anforderungen und Vorgaben

Je nach Bauteil sind unterschiedliche Anforderungen und Vorgaben zu berücksichtigen. Grundsätzliche zu betrachtende Punkte sind mindestens:

  • Temperatur
  • Schwingen und Stöße
  • Relative Luftfeuchte
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Elektronische Bauteile

Für Elektronische Bauteile (Relais, Optokoppler, Messwertwandler, Bussysteme, …) sind vor allem die elektrischen Betriebsbedingungen zu berücksichtigen – u.a.:

  • Schwankungen und Unterbrechung der Spannungsversorgung
  • EMV (Störfestigkeit und Störaussendung)
  • Auswahl der Bauelemente und Entwicklungskriterien
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