Power-to-Gas: Hoffnungsträger für das Smart Grid

Power-to-Gas-Anlagen, die Stromüberschüsse in die speicherbaren Gase Wasserstoff und Methan umwandeln, könnten im Energiemarkt künftig eine entscheidende Rolle spielen. Denn die Anlagen koppeln den Stromsektor mit der Wärme und der Mobilität und beziehen somit zwei wichtige Bereiche in den Klimaschutz ein. WAGO-Steuerungen erleichtern die Einbindung und kommunikative Vernetzung der Anlagen in flexibel regelbaren virtuellen Kraftwerken.
Klimaschutz ist in Deutschland hoch aufgehängt. Bis 2050 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch von derzeit knapp 35 auf 100 Prozent erhöht werden. Experten halten sogar ein höheres Ausbautempo für möglich. Denn soll die Erderwärmung tatsächlich auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden, muss ihrer Ansicht nach bis 2050 eine erneuerbare Vollversorgung auch in den Sektoren Mobilität und Wärme erreicht werden. Allerdings stoßen die Stromleitungen wegen des schnellen Ausbaus von Solar- und Windenergie bereits an ihre Grenzen. Denn die Ökostromproduktion unterliegt witterungsbedingten Schwankungen und muss an den Bedarf angepasst werden, um die Netzstabilität nicht zu gefährden.
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