Interview 27. April 2022

Ausbildungsberuf Industriemechaniker

Im Interview erzählt Kristian Böcker, warum er sich für WAGO als Arbeitgeber entschieden hat, was ihm an seiner Ausbildung besonders gut gefällt und was sein bisher schönstes Erlebnis war. Kristian ist 23 Jahre alt und befindet sich im 3. Ausbildungsjahr zum Industriemechaniker bei WAGO.

Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Ich habe mich für den Beruf des Industriemechanikers entschieden, da mein Onkel Schlosser war und er mir schon früh gezeigt hat, wie man Dinge repariert und Metall bearbeitet. Irgendwann habe ich Zuhause angefangen, mit meinem Vater Sachen aus Holz und Metall zu bauen oder defekte Dinge zu reparieren. Außerdem deckt die Ausbildung zum Industriemechaniker alle meine Interessen ab – also ist die Entscheidung für den Beruf schnell gefallen.

Warum hast Du Dich hier beworben?

Ich habe mich für WAGO entschieden, da es ein Familienunternehmen ist, welches trotz seines schon langen Bestehens immer noch weiter wächst. Zudem genießt die Ausbildung bei WAGO einen sehr guten Ruf, denn der Fokus liegt auf der bestmöglichen Ausbildung. Jeder Azubi wird individuell gefordert und gefördert. Um das zu ermöglichen, wird ein topmoderner Maschinenpark genutzt und es werden sehr qualifizierte Ausbilder eingesetzt. Wir sind bei WAGO ein großes Team, es macht Spaß hier zu arbeiten und ein Teil davon zu sein.

Was gefällt Dir Besonders gut an Deiner Ausbildung?

Am besten gefällt mir, dass wir Azubis nicht direkt ins kalte Wasser geworfen werden, sondern erstmal die Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt beigebracht bekommen. So lernen wir in einem geschützten Umfeld von den Ausbildern und älteren Azubis. Wenn durch einen Fehler etwas kaputt geht, dann wird zusammen mit dem Ausbilder besprochen, was der Fehler war und wie wir diesen in Zukunft vermeiden können. Zudem werden wir schnell in den Betriebsalltag integriert und vertiefen so unsere erlernten Fähigkeiten.

Was war Dein bislang schönstes Erfolgserlebnis?

Mein schönstes Erlebnis war, so komisch es klingt, meine Abschlussprüfung Teil 1. Ich leide seit Jahren unter sehr starker Prüfungsangst. Dank der Ausbildung und der Ausbilder bei WAGO fühlte ich mich bei meiner Prüfung jedoch so gut vorbereitet, dass ich nur ein wenig aufgeregt war. Zu meiner Freude bestand ich die Abschlussprüfung Teil 1 mit 91 %. Gerade dadurch habe ich noch einmal gemerkt, wie gut die Ausbildung bei WAGO ist und wie engagiert die Ausbilder ihren Job machen.

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Mit der Feile entgratet Kristian Böcker sein Werkstück am Schraubstock.

An der konventionellen Drehmaschine bearbeitet er zylindrische Bauteile durch Quer-, Plan- und Längsrunddrehen.

Durch spanabhebende Verfahren an der konventionelle Universal-Fräsmaschine kann er Werkstücke herstellen.

Am CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum stellt er unterschiedlichste Bauteile durch Fräsen und Bohren her.

Die Werkstücke werden anschließend an der Flachschleifmaschine präzise flach- und profilgeschliffen.

Am Ende hat Kristian Böcker die Werkstücke und somit sein Ergebnis in der Hand.