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Themen
WAGO Cloud – FAQ und Glossar

WAGO Cloud – Sie fragen, wir antworten

Sie haben Fragen rund um die WAGO Cloud? Viele lassen sich leicht im Vorfeld beantworten. Die Antworten erhalten Sie, wenn Sie auf die jeweilige Frage in der unten stehenden Liste klicken.

FAQ

Es können keine Daten mehr empfangen werden und der Zugriff auf die verschiedenen Funktionen (Apps) der WAGO Cloud ist nicht mehr möglich – einzig die Lizenz-App steht zur Verfügung.

Ja, Sie erhalten innerhalb weniger Minuten eine Verifizierungsmail von der WAGO Cloud. Sobald Sie die Verifizierung erhalten haben und darüber Ihre E-Mail-Adresse verifiziert haben, steht Ihnen die WAGO Cloud zur Verfügung.

Ja, es gibt eine kostenfreie Trial-Version der WAGO Cloud. Die WAGO Cloud steht maximal 30 Tage lang kostenfrei zur Verfügung bzw. bis die Testpunkte (100 Lizenzpunkte) verbraucht sind.

Alle Dienste in der WAGO Cloud werden über Lizenzpunkte abgerechent. Ihren Bedarf an Lizenzpunkten können Sie mit dem Lizenzkalkulationstool ermitteln: WAGO Cloud Kalkulationstool.

Ja, dafür stehten die RESTful API und Beispiele in Phython zur Verfügung!

Nein, dies ist nicht möglich. Die Webvisualisierung kann nur dargestellt werden, wenn diese in e!COCKPIT erstellt wurde.

Die WAGO Cloud bietet verschiedene Schnittstellen für den Export von Daten an (RESTful API, CSV).

Ja, über ein Benutzermanagement könenn Sie in der WAGO Cloud individuell verschiedene Berechtigungen vergeben und auch jederzeit wiederrufen bzw. diese löschen.

Die WAGO Cloud bietet einen Fernzugriff auf die lokale Webvisualisierung und auf das Web-Based-Management eines Controllers.

Um mit der WAGO Cloud über MQTT zu kommunizieren, muss die Firewall ausgehende Verbindungen über den Port 8883 erlauben.

Die Kommunikation zwischen dem Controller und der WAGO Cloud erfolgt über das Nachrichtenprotokoll MQTT (Mssage Queuing Telemetry Transport).

Ihre Daten befinden sich in einem hochperfomanten und hochgesicherten Microsoft-Azure-Rechenzentrum in Europa.

Die Kommunikation zwischen dem Controller und der WAGO Cloud ist TLS-1.2-verschlüsselt (Transport Layer Security).

Glossar

Eine API (Kurzwort zu engl. »application programming interface«) ist eine Programmierschnittstelle, über die externe Anwendungen und deren Daten in eigene Programme eingebunden werden können. Anders als beim BaaS wird die externe Anwendung nicht sichtbar genutzt, sondern nur im internen Programmablauf darauf zugegriffen. Beispiel: Schnittstelle zur Ausgabe von Definitionen nach Eingabe eines Begriffes (Wörterbuch). S. auch Begriff »Backend-as-a-Service« (BaaS).

Eine App (Kurzwort zu engl. »Application«) ist ein Sammelbegriff für Anwendungen aller Art: im Internet, in mobilen Systemen, unterhalb des Betriebssystems. Beispiel: Wetterinformationen; Smart-Home-Steuerung; Office-Software.

Mit »Augmented Reality« (kurz AR, ›erweiterte Realität‹) bezeichnet man eine Realität, die um künstliche Elemente erweitert ist. Beispiel: Einblendung von Informationstexten bei touristischen Objekten. S. auch Begriffe »Mixed Reality«, »Virtual Reality«.

Mit Backend wird auf systemnahe Bestandteile referiert (Datenverarbeitung, vor allem beim Server), während Frontend näher am Nutzer ist (Dateneingabe/-ausgabe). S. auch Begriff »Server«.

Unter Backend-as-a-Service (kurz BaaS) wird eine Nutzerschnittstelle verstanden, mit der man auf eine Entwicklungsumgebung im Browser zugreifen kann. So können vereinfacht mithilfe von abstrakten Schritten Backend-Anwendungen für Apps und mobile Webseiten im Browser erstellt werden. Häufig stehen Module zur Einbindung von sozialen Medien und Daten oder zur Nachrichtenübermittlung zur Verfügung. S. auch Begriffe »App«, »Backend«, »Cloud«.

Unter »Big Data« werden sehr große Mengen an Daten verstanden, die u. a. aus Quellen wie dem Internet (vor allem sozialen Medien), der Finanzindustrie oder intelligenten Agenten stammen. Die Daten werden mit speziellen Werkzeugen gespeichert, verarbeitet und ausgewertet. Beispiel: Epidemieverbreitung durch Krankmeldungen bei Twitter; Ermittlung von Trendentwicklungen.

Programm zur Darstellung der multimedialen und hypertextuellen Inhalte im World Wide Web (Webseiten), in dem auch komplexe Apps geladen werden können (z. B. Office Web App, Internetspiele). Beispiel: Mozilla Firefox, Google Chrome. S. auch Begriff »World Wide Web«.

In einer Cloud werden Infrastruktur, Plattformen und Anwendungen internetbasiert bereitgestellt, was eigene Server für Datenablage/-verarbeitung und Anwendungsentwicklung überflüssig macht. Beispiel: Dropbox als ›Netzlaufwerk‹ im Internet.

Ein Cookie (engl. für ›Keks, Plätzchen‹) ist in seiner ursprünglichen Form eine Textdatei auf einem Computer. Sie wird beim Besuch von Webseiten gespeichert und/oder ausgelesen und enthält Daten wie Surfchronik, Präferenzen, Zugangsdaten. Grundsätzlich dienen Cookies dazu, mit einer Website bzw. Domain verbundene Informationen für eine bestimmte Zeit lokal auf dem Computer zu speichern und dem Server auf Anfrage wieder zu übermitteln. Beispiel: Spracheinstellung; Nutzerauthentifizierung.

Während in einem traditionellen Netzwerk ein Server mehrere Clients bedient, zeichnet sich eine dezentrale Struktur dadurch aus, dass Dienste, Daten und Datenverkehr über viele Computer verteilt sind. Dies garantiert beispielsweise die Verfügbarkeit, selbst wenn ein Teilnetz ausgefallen ist. Beispiel: Tauschbörsen. S. auch Begriffe »Server«, »Client«.

Als disruptive Technologie wird eine Innovation bezeichnet, die eine bestehende Technologie (Produkt oder Dienstleistung) möglicherweise vollständig vom Markt verdrängt. Beispiele: Digitalkamera (statt Analogkamera), Smartphone (Handy).

Das DNS (Kurzwort zu engl. »Domain Name System«) ist ein weltweit verteilter Verzeichnisdienst, der leicht erinnerbare Domainnamen (z. B. mitegro.de) in schwer erinnerbare binäre IP-Adressen der zuständigen Computer übersetzt (und umgekehrt). Beispiel: mitegro.de <> 80.237.187.118.

Eine Domain ist ein zusammenhängender Teilbereich des Internets, der für die Adressierung von Computern verwendet wird. Domainnamen sind hierarchisch strukturiert, beginnen mit der Top-Level-Domain (z. B. »de« für den deutschen Namensraum), beinhalten dann den Domainnamen (z. B. »mitegro«) und können durch Subdomains spezifiziert werden (z. B. »mail«). Eine Domain wie »mail.mitegro.de« ist nicht beliebig erstellbar, sondern wird durch Vorgaben von Vergabestellen geregelt.

Ein Framework ist ein Ordnungsgerüst, das Programmierern eine vereinfachende Struktur zur Verfügung stellt, auf die in Anwendungen zugegriffen werden kann.

Nutzernahe Schnittstelle, s. Begriff »Backend«.

GNU ist ein mit Unix verwandtes und frei verfügbares Betriebssystem, das im Herzen (Kernel) auf Linux setzt, aber zahlreiche Anwendungen, Bibliotheken und Extras für Entwickler zur Verfügung stellt. Der Name GNU ist ein Kurzwort zu »GNU’s Not Unix« (›GNU ist Nicht Unix‹), wobei GNU als Kurzform für das GNU-Projekt steht. S. auch Begriff »Kernel«.

Unter Infrastructure-as-a-Service (kurz IaaS) wird eine flexible Struktur verstanden, die den klassischen Betrieb eigener Server durch die bedarfsorientierte Anmietung von Servern, Speicher usw. ersetzt (Cloud-Lösung). S. auch Begriffe »Cloud«, »On-Premises«.

Das »Internet der Dinge« (engl. »Internet of Things«, kurz IoT) ist nicht als zweites, paralleles Internet zu verstehen, sondern als Erweiterung des Internets. Dabei werden nicht nur Computer, sondern alle geeigneten Gegenstände ins Netz eingebunden, die untereinander kommunizieren und so verschiedene Aufgaben für den Besitzer erledigen sollen. Beispiele: Nachbestellung von Verbrauchsgütern (Milch, Toner) bei Leerung inkl. Paketverfolgung der Lieferung (Druckerrückmeldung: »Morgen ab 15 Uhr wieder druckbereit«).

IPv6 (Abk. für »Internet Protocol Version 6«) ist ein standardisiertes Verfahren zur Übertragung von Daten in Netzwerken, insbesondere im Internet. Es kann dank 128-Bit-Adressierung weitaus mehr Computer miteinander verbinden als die Vorversion IPv4 (32 Bit) und regelt den Vorgang der Datenweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing). S. auch Begriffe »IP«, »Routing«.

Unter dem Begriff »Künstliche Intelligenz« (kurz KI) werden Methoden (Algorithmen) versammelt, die es einem Computer ermöglichen, Aufgaben zu lösen, die bei menschlicher Bearbeitung Intelligenz erforderten. Ziel ist die Automatisierung intelligenten Verhaltens. Beispiele: selbstlernende Systeme; digitale Assistenten/Agenten. S. auch Begriff »Algorithmus«.

Mit »Mixed Reality« (kurz MR, ›vermischte Realität‹) bezeichnet man eine Realität, die um eine künstliche (computererzeugte) Wahrnehmung erweitert ist. Von der »Augmented Reality« unterscheidet sich MR dadurch, dass virtuelle Bereiche erzeugt werden (VR-Helm); von der »Virtual Reality« dadurch, dass sie in irgendeine ›echte‹ Realität eingebettet ist. S. auch Begriffe »Augmented Reality«, »Virtual Reality«.

NAS (Kurzwort zu engl. »Network Attached Storage«, ›netzgebundener Speicher‹) bezeichnet einen einfach zu verwaltenden Server zur Ablage von Dateien. Mit NAS lässt sich ohne hohen Aufwand Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitstellen (Netzlaufwerk).

NAT (Kurzwort zu engl. »Network Address Translation«, ›Übersetzung von Netzwerkadressen‹) ist in Rechnernetzen der Sammelbegriff für Verfahren, die automatisiert Adressinformationen in Datenpaketen durch andere ersetzen, um verschiedene Netze zu verbinden. Die Netzwerkadressübersetzung kommt typischerweise auf Routern zum Einsatz, um etwa Computer mit privaten IP-Adressen zu adressieren, die sich eine gemeinsame öffentliche IP-Adresse teilen. Beispiel: Server mit einer öffentlichen IP-Adresse, der verschiedene Dienste anbietet (E-Mail, Web). S. auch Begriff »IP-Adresse«.

Als »Open Source« wird Software bezeichnet, deren Quelltext öffentlich ist, d. h. von Dritten eingesehen, geändert, genutzt und weiterverbreitet werden kann.

PHP (urspr. Kurzwort zu engl. »Personal Home Page Tools«) ist eine Skriptsprache, die hauptsächlich zur Erstellung dynamischer Webseiten oder Webanwendungen verwendet wird (mit Datenbankzugriff und Funktionsbibliotheken). Ihre Syntax ist angelehnt an Programmiersprachen wie Perl und C, eine der am weitesten verbreiteten Programmiersprachen.

Unter »Predictive Analytics« versteht man Vorhersagen auf Basis der Analyse von historischen und aktuellen Daten. Beispiel: Kaufempfehlung auf Basis bisheriger Anschaffungen oder Produkten, die andere Kunden ebenfalls gekauft haben.

Cloud-basierte Software, s. Begriff »Software-as-a-Service«.

Beim Software-as-a-Service (kurz SaaS) wird Software nicht lokal betrieben, sondern als Dienstleistung genutzt, die von einem externen Dienstleister bereitgestellt wird (Cloud-Lösung). S. auch Begriffe »Cloud«, »On-Premises«.

SQL (Kurzwort zu engl. »Structured Query Language«, ›Strukturierte Abfrage-Sprache‹) ist eine Datenbank-Sprache. Einerseits werden mit ihr Datenstrukturen definiert (Datentabellen und Beziehungen). Andererseits werden mit SQL Daten(sätze) bearbeitet (eingefügt, verändert oder gelöscht) und abgerufen (gefiltert). Beispiele: Ausgabe aller Kunden, die bereits ein Smart-Home-Produkt gekauft haben; Lieferung der Inhaltsdaten zu einer spezifischen Webseite (URL). S. auch Begriffe »Predictive Analytics«, »PIM«, »PHP«.

TCP (Kurzwort zu engl. »Transmission Control Protocol«, ›Protokoll zur Übertragungssteuerung‹) ist ein Protokoll, das definiert, auf welche Art und Weise Daten in einem Netzwerk ausgetauscht werden. TCP ist neben dem »Internet Protocol« (IP) einer der zentralen Standards des Internets. S. auch Begriffe »Internet«, »IP«.

Eine URL (Kurzwort zu engl. »Uniform Ressource Locator«, ›Internetadresse, WWW-Adresse‹) ist in erster Linie die eindeutige Adresse einer konkreten Webseite. Sie kann auch auf Verzeichnisse von Webseiten, E-Mail-Adressen u. a. verweisen. Beispiel: http://www.mitegro.de/home.html. S. auch Begriffe »World Wide Web«, »Hyperlink«.

Mit »Virtual Reality« (kurz VR, ›virtuelle Realität‹) bezeichnet man eine durchgehend künstliche Realität. Sie ist damit computererzeugt und bietet über einen VR-Helm ein interaktives Eintauchen in diese künstliche Umgebung. Beispiel: Als real empfundenes Skifahren im Wohnzimmer. S. auch Begriffe »Augmented Reality«, »Mixed Reality«.

Everything-as-a-Service (kurz XaaS, EaaS) setzt ausschließlich auf Cloud-Lösungen, d. h. auf über die Ebenen Infrastructure-as-a-Service (IaaS, also Server), Platform-as-a-Service (PaaS, Laufzeitumgebung) und Software-as-a-Service (SaaS, Apps) hinaus alle realisierbaren Dienste. S. auch Begriffe »Cloud«, »App«.

Ihr Ansprechpartner bei WAGO

Technischer Support

Mo.-Do. 8:00-17:00 Uhr
Fr. 8:00-15:00 Uhr
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Weitere Serviceangebote:

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